Wohl springet aus dem Kiesel Der Funk' in lichter Glut, Wohl quillet aus der Traube Das [heiße]1 Rebenblut, Doch aus dem [dunkeln]2 Auge, Dem holden Auge dein, Da quillet nichts als Liebe Mir tief ins Herz hinein. Seit du zum ersten Male Mich angesehen hast, Da schwärmen meine Gedanken Und haben nicht Ruh' noch Rast; Sie schwärmen wie wilde Vögel Durch Feld und Waldrevier Und über Busch und Wipfel Allein zu dir, zu dir. Und würden die [Berge]3 zu Golde, Und würde das Meer zu Wein: So wollt' ich doch lieber, du Holde, Du solltest mein eigen sein!
2 Lieder , opus 6
by Hans Schläger (1820 - 1885)
1. Wohl springet aus dem Kiesel  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Text Authorship:
- by Emanuel von Geibel (1815 - 1884), no title, appears in Jugendgedichte, in 1. Erstes Buch, in Lieder als Intermezzo, no. 39
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View original text (without footnotes)1 Fuchs: "edle"
2 Fuchs: "dunklen"
3 Fuchs: "Berg'"
2. Waldnacht
Language: German (Deutsch)
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