Ach! dass meine Worte nicht Worte sind, die von Mund zu Mund geh'n. Ach! dass meine Sprache nicht Worte find't zu wahrstem, innnigstem Fleh'n! Ach! dass meine Worte nicht Blicke sind, die sagen, wie sehr ich dich liebe! Ach! dass sie nicht sagen, was ich empfind', des Herzens geweihteste Triebe! Ach! dass meine Worte nicht Küsse sind, die lange wie Feuer noch sprüh'n, und am besten sagen, was ich empfind' von der Liebe süssestem Glüh'n! Ach! dass meine Worte nicht Thränen sind, die liebend zum Herzen dir dringen, und mit Blick und Kuss im Perlengewind' den Frieden, die Ruhe dir bringen!
Zwei Gedichte von Pauline E. , opus 2
by Johann Carl Eschmann (1826 - 1882)
1. Herzenswünsche  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Text Authorship:
- possibly by Pauline Eschmann
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Note: J.C. Eschmann's setting credits author as "Pauline E."2. Nachtgedanken  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Still ist's! Am fernen Himmel erscheint der Sterne Pracht, es schweigt das Weltgetümmel, rings herrscht die dunkle Nacht! Ein süsser Engelsfrieden liegt auf dem Erdenland, auch mir werd' er beschieden von meines Gottes Hand! Er sah in meinem Herzen der Liebe Sehnsuchtsdrang, er sah in der Seele Schmerzen, die nach dem Frieden rang! Beim stillen Nachtgebete ward mir so wohl zu Muth', für dich und mich erflehte ich Gottes Schutz und Huth!
Text Authorship:
- possibly by Pauline Eschmann
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Note: J.C. Eschmann's setting credits author as "Pauline E."