LiederNet logo

CONTENTS

×
  • Home | Introduction
  • Composers (20,028)
  • Text Authors (19,311)
  • Go to a Random Text
  • What’s New
  • A Small Tour
  • FAQ & Links
  • Donors
  • DONATE

UTILITIES

  • Search Everything
  • Search by Surname
  • Search by Title or First Line
  • Search by Year
  • Search by Collection

CREDITS

  • Emily Ezust
  • Contributors (1,112)
  • Contact Information
  • Bibliography

  • Copyright Statement
  • Privacy Policy

Follow us on Facebook

In stiller Nacht , opus 49

by Johann Carl Eschmann (1826 - 1882)

1. In meines Herzens Kammer  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
In meines Herzens Kammer
ruh'st du in stillem Traum,
die Uhr, die geht so leise,
ich hör' es selber kaum!

Mit holden Klängen der Liebe
dein Lager ich umspann,
die schlingen den süssen Reigen um dich,
um dich den süssen Mann!

Sie lispeln dir Schlummerlieder,
du lächelst in guter Ruh!
Weisst wohl, bist in der Heimath,
du lieber Schläfer du.

Text Authorship:

  • by August Corrodi (1826 - 1885)

Go to the general single-text view

2. Herbst. Mädchenlied  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Wie der Wald dort steht, von Nebel umweht,
so meine Seele in Trauer steht!

Wie vom Baume fällt das müde Blatt,
so ist mein Herz zum Sterben matt.

Meine Blumen all' verwehte Sturm,
meinen Frieden frass des Scheidens Wurm!

Text Authorship:

  • by August Corrodi (1826 - 1885)

Go to the general single-text view

3. Im Volkston  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Mein Lieb ist von mir gangen,
weiss nicht, wie weit, wie weit;
und ging's zum Meer und drüber,
mein Herz ihn treu geleit!

Mein Lieb ist von mir gangen,
brach noch ein Röselein,
die Dornen all behielt ich
für mich, für mich allein!

Text Authorship:

  • by August Corrodi (1826 - 1885)

Go to the general single-text view

4. Um Mitternacht  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Aus bunten, wirren Träumen
erwacht' ich diese Nacht,
da hab' ich deinem Bilde
einen leisen Gruss gebracht!

Der Mond aus trüben Wolken
warf matten, bleichen Schein,
deine klaren, treuen Augen
drangen tief in's Herz mir hinein!

Ein namenloses Heimweh
ist stumm in mir erwacht
und drüben auf dunklem Walde
schwebte langsam die Mitternacht.

Text Authorship:

  • by August Corrodi (1826 - 1885)

Go to the general single-text view

5. Ich wollt', ich wäre gestorben  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Ich wollt', ich wäre gestorben,
und läge tief im See,
da schliefe in meinem Herzen
ein unaussprechlich Weh!

Dann kühlten die frischen Wellen
der Stirne heisse Gluth,
und spülten von den Wangen
der Thränen reiche Fluth!

Dann sängen sie Liebeslieder,
und küssten mir Hand und Mund,
und zögen mich schmeichelnd hernieder
bis tief in den grünen Grund!

Text Authorship:

  • by August Corrodi (1826 - 1885)

Go to the general single-text view

Gentle Reminder

This website began in 1995 as a personal project by Emily Ezust, who has been working on it full-time without a salary since 2008. Our research has never had any government or institutional funding, so if you found the information here useful, please consider making a donation. Your help is greatly appreciated!
–Emily Ezust, Founder

Donate

We use cookies for internal analytics and to earn much-needed advertising revenue. (Did you know you can help support us by turning off ad-blockers?) To learn more, see our Privacy Policy. To learn how to opt out of cookies, please visit this site.

I acknowledge the use of cookies

Contact
Copyright
Privacy

Copyright © 2025 The LiederNet Archive

Site redesign by Shawn Thuris