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Sechs Gedichte aus: Sinnen und Minnen, von Rob. Hamerling

Song Cycle by Adolf Wallnöfer (1854 - 1946)

1. Trost  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Ich will [mit]1 Liedestönen
  Mein sehnend Herz erheitern,
Ich will im ewig Schönen
  Mein enges Sein erweitern.

Zum Trotz den Todesgluten
  Der Liebe will ich leben,
Will auf des Lebens Fluten
  Wie Schwäne selig schweben.

Kann ich auch nie vergessen
  Die süßen Sternenaugen,
Was sollen mir Cypressen
  Statt Ros' und Lorbeer taugen?

Ich will im ewig Schönen
  Mein enges Sein erweitern,
Ich will mit Liedestönen
  Mein sehnend Herz erheitern.

Text Authorship:

  • by Robert Hamerling (1830 - 1889), "Trost", appears in Sinnen und Minnen: Ein Jugendleben in Liedern, in Lieder, first published 1870

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1 Wallnöfer: "in"; further changes may exist not shown above.

Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]

2. An die Vögel  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Zwitschert nicht [vor]1 meinem Fenster,
  Liebe Vögelein!
Sucht euch eine and're Stelle,
  Liebe Vögelein!

Setzt euch nicht auf Kerkergitter,
  Liebe Vögelein!
In der Seele des Gefang'nen
  Weckend Sehnsuchtspein.

Setzt euch nicht auf Grabeshügel
  Liebe Vögelein,
Höhnend mit der Lenzeskunde
  Frierendes Gebein.

Singet nicht dem Ungeliebten,
  Der so ganz allein:
Zwitschert nicht vor meinem Fenster,
  Liebe Vögelein!

Text Authorship:

  • by Robert Hamerling (1830 - 1889), "An die Vögel", appears in Sinnen und Minnen: Ein Jugendleben in Liedern, in Lieder, first published 1870

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Michael P Rosewall) , copyright © 2023, (re)printed on this website with kind permission

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1 Lassen: "an"; further changes may exist not noted above.

Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]

3. Viel Träume  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Viel [Vögel]1 sind geflogen,
  Viel Blumen sind verblüht,
Viel Wolken sind gezogen,
  Viel Sterne sind verglüht;
Vom Fels aus Waldesbronnen
  Sind Wasser viel geschäumt:
Viel Träume sind zerronnen,
  Die du, mein Herz, geträumt.

Text Authorship:

  • by Robert Hamerling (1830 - 1889), "Viel Träume", appears in Sinnen und Minnen: Ein Jugendleben in Liedern, in Lieder

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • CAT Catalan (Català) (Manuel Capdevila i Font) , copyright © 2025, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English (Michael P Rosewall) , copyright © 2022, (re)printed on this website with kind permission

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1 Könitz: "Vöglein"; further changes may exist not shown above.

Researcher for this page: Peter Donderwinkel

4. Lass' die Rosen schlummern  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Lass' die [Rose]1 schlummern,
Und die Wellen auch,
Alle lass sie schlummern,
Nächt'ger Windeshauch!

Alle ruhn sie gerne
Unterm Himmelsdom:
Herzen, nah und ferne,
Blume, Wald und Strom.

Störe nicht des holden
Traumes Wanderzug,
Der die Schwinge golden
Regt zum Niederflug,

Dessen Schlummerweise
Durch die Welten zieht,
Wundersam und leise,
Wie ein Sternenlied.

[Ineinanderbeben]2
Lässt sein Flügelschlag
Alles Einzelleben,
Das getrennt der Tag.

Drum zu früh nicht störe,
Die so bald entfliehn,
Dieser Schlummerchöre
Traumesmelodien.

Text Authorship:

  • by Robert Hamerling (1830 - 1889), appears in Sinnen und Minnen: Ein Jugendleben in Liedern, in Lieder, first published 1870

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1 Rheinberger: "Rosen"
2 Rheinberger: "Ineinander beben"

Researcher for this page: Sharon Krebs [Guest Editor]

5. Ach wüsstest du, wie schön du bist   [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Ach wüßtest du, wie schön du bist,
  Dann könnt'st Du nicht so grausam sein! 
Dann ahntest du, wie groß die Pein,
  Wie groß nach dir mein Sehnen ist.

Dann hättest du mich längst geküßt
  Aus Mitleid, soll's nicht Liebe sein.
Ach, ahntest du, wie groß die Pein,
  Ach wüßtest du, wie schön du bist!

Text Authorship:

  • by Robert Hamerling (1830 - 1889), no title, appears in Sinnen und Minnen: Ein Jugendleben in Liedern, in Lieder

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Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]

6. Rastlose Sehnsucht  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Ach zwischen Thal und Hügeln, 
  Und zwischen Land und Meer, 
Irrt stets mein Herz auf Flügeln 
  Der Sehnsucht hin und her.

Ruh' ich an düstern Bäumen
  Hoch auf den wald'gen Höh'n,
Sehnt sich nach Stromesschäumen
  Mein Herz, und blauen' See'n.

Doch bald zur Stadt mich locken
  Vom Strand der blauen Flut
Traume von blonden Locken ,
  Und Wangenrosenglut.

Und ist der Traum geschieden,
  Ruft mich der Wald zurück.
O sagt, wo wohnt der Frieden?
  O sagt, wo blüht das Glück? 

Text Authorship:

  • by Robert Hamerling (1830 - 1889), "Rastlose Sehnsucht", appears in Sinnen und Minnen: Ein Jugendleben in Liedern, in Lieder

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Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]
Total word count: 372
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