Still gestanden, Grenadiere! Achtung, was ich kommandiere: Brust heraus und Kopf zurück, richt't euch, g'radeaus den Blick! In der Faust den blanken Degen, g'radeaus, dem Feind entgegen! Ja, bei meinem Knebelbart, das ist deutscher Krieger Art! Still gestanden, Grenadiere, rechts um! Dann ich kommandiere, kommt der Feind von rechts ins Land, links um! Kommt er linker Hand. Und nun vorwärts, fest und sicher, mutig d'rauf wie Vater Blücher, dass der Feind uns schon entweicht, eh' der Säbel ihn erreicht!
Sechs Kinderlieder für 1 Singstimme mit Pianoforte
Song Cycle by Theodor Rückert
1. Der junge General  [sung text not yet checked]
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Researcher for this page: Johann Winkler2. Frühlingsreigen  [sung text not yet checked]
Sei willkommen, lieber Frühling! Sei gegrüßt viel tausendmal! Lieber Frühling, bleib recht lange, Lang in unserm stillen Thal! Dir zu Ehren sollen schallen Unsre Flöten und Schalmei'n, Und wir wollen dir zu Ehren Tanzen unsern Ringelreih'n. Und wir wollen Kränze winden Und uns schmücken schön wie du, Und wir wollen Lieder singen Und so fröhlich sein wie du.
Authorship:
- by August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798 - 1874), "Willkommen, lieber Frühling!", appears in Kinderlieder
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Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]3. Der kleine Feldmarschall
Bin ich erst grösser, dann werd' ich Soldat . . . . . . . . . .— The rest of this text is not
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4. Der lustige Musikant  [sung text not yet checked]
Was ist das für ein Musikant, Er ist in jedem Dorf bekannt, Er hat ein graues Röcklein an Und musiziert, so gut er kann? Sitzt morgens auf dem Scheuerdach Und macht die Schläfer alle wach, Bläst unverdrossen, ohne Ruh Sein lustig Stücklein immerzu? Herr Spatz, Herr Spatz ist er benannt, Der wohlbekannte Musikant; Zwilch! zwilch! so lautet spät und früh Die alte Spatzenmelodie.
Authorship:
- by Georg Christian Dieffenbach (1822 - 1901), "Der lustige Musikant"
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Confirmed with Mustergedichte zum Schulgebrauch, ausgewählt von Karl Hessel, II. Teil, Zweite umgearbeitete Auflage, Bonn: Eduward Weber’s Verlag (Julius Flittner), 1897, pages 6-7
Researcher for this page: Sharon Krebs [Guest Editor]
5. Die junge Wacht am deutschen Rhein
Was von den Vätern wir ererbt . . . . . . . . . .— The rest of this text is not
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6. Zur Winterszeit  [sung text not yet checked]
Woher die Flocken überall so locker, weiß und fein? Woher die Flocken ohne Zahl, jetzt muß wohl Winter sein. Nun rasch den Schlitten in die Hand, wir spannen selbst uns dran, für uns, für uns Herr Wintersmann, bringst du die Schlittenbahn. Auch eh der Schnee noch aufgetaut, wird frohen Muts geschwind ein großer Schneemann aufgebaut viel größer als wir sind. Wir wissen schon, wenn's Winter ist, wenn's kalt wird, friert und schneit, da kommt ja auch der heil'ge Christ, der Kinder gern erfreut.