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Vier Lieder

by Mathilde von Kralik (1857 - 1944)

1. Fragezeichen
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Ob du es je erfahren wirst,
Was du mir warst?
Und wie mein Leben floss
An deiner Seite?
Und wie mein Sinn in dir,
Um dich gewoben
Und wie die Welt ich sah
Aus deinen Augen
Und wie mein Herz erfüllt,
Von deiner Lust
Und meine Seele jauchzend,
Wiederhall der Lieder
Die ich sang, um dich zu preisen.
Ob du es je erfahren wirst,
Was du mir warst?

Text Authorship:

  • by Adrienne Sarold , no title

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Researcher for this page: Paul Ezust [Guest Editor]

2. Liebe
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Und alles, alles, was ich sehe,
erstrahlt durch deiner Augen Licht;
es ist, wie wenn ein einzig Leuchten
durch tiefe Dunkelheiten bricht. 

In allem, allem, was ich tue,
klingt meiner Seele Sehnsuchtslied,
das stets trotz schwergeprüfter Tage
in stillen Opfern zu dir zieht.

So ist dein Sein in meinem Leben
das Göttliche in vollstem Sinn.
Aus bleichen, zagen Mädchenhänden
nimm, Liebster, diese Liebe hin!

Text Authorship:

  • by Adrienne Sarold

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Researcher for this page: Johann Winkler

3. Schiffe, die nachts sich begegnen
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Auf dem Ozean des Lebens
trafen wir,m zwei Schiffen gleich, einander,
Zeichen gebend schon aus weiter Ferne,
Schwesterseelen in der Einsamkeit.
Doch wie klein die Strecke, die gemeinsam
wir zurückgelegt in Sturmeswogen,
majestätisch dann vorübergleitend,
ein's am ander'n, und sich schnell verlierend
in der dunklen Nacht des Weltenmeeres,
in der Einsamkeit des Menschenlebens!

Text Authorship:

  • by Adrienne Sarold

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Researcher for this page: Johann Winkler

4. Ein Traum
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Du bist der Traum, der mit Lachen begann.
Du bist der Traum, der in Tränen zerrann,
Der frohe Wirklichkeit einst entstieg;
Und doch der Traum nur blieb.
Es ist ein Etwas in meinen Tagen,
Das lässt mich nicht singen, lässt mich nicht klagen,
Es ist wie ein lindes, ganz leises Weh’n,
Es ist wie ein schwellendes Weitergeh’n,
Wie ein nicht erwachtes, noch schlummerndes Glück-
Es bleibt nur ein zitterndes Lächeln zurück.
Denn du bist der Traum, der mit Frohsinn begann,
Der Traum der in lautlose Tränen zerran!

Text Authorship:

  • by Adrienne Sarold , no title

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Researcher for this page: Paul Ezust [Guest Editor]
Total word count: 272
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–Emily Ezust, Founder

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