Geh' leise. Alle Felder schlafen, Nur Winde wachen, Wälder schlafen, einsam ist die Nacht am Ort. Was willst du noch? Geh' leise fort. Ein großer Schlaf liegt auf der Welt: Nichts bist Du mehr, Dein Schritt verfällt.
Rondels
Song Cycle by Wilhelm Grosz (1894 - 1939)
1. Geh' leise
Language: German (Deutsch)
Text Authorship:
- by Ernst Feigl (1887 - 1957), "Nacht", written 1918
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2024, (re)printed on this website with kind permission
2. Rondel
Language: German (Deutsch)
Verflossen ist das Gold der Tage, Des Abends braun und blaue Farben: Des Hirten sanfte Flöten starben Des Abends blau und braune Farben Verflossen ist das Gold der Tage.
Text Authorship:
- by Georg Trakl (1887 - 1914), "Rondel", appears in Gedichte 1909 -1913
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- ENG English (Bertram Kottmann) , "Rondel", copyright © 2018, (re)printed on this website with kind permission
- FRE French (Français) (Pierre Mathé) , "Rondeau", copyright © 2010, (re)printed on this website with kind permission
- ITA Italian (Italiano) (Ferdinando Albeggiani) , "Rondello", copyright © 2012, (re)printed on this website with kind permission
3. Irgendwohin weht der Wind
Language: German (Deutsch)
Irgendwohin weht der Wind, weht über ein Kind, das traumschwer im Grase liegt. Von irgendwoher kam's … Unter einem Blütenstrauch liegt's im Sonnenschein und blickt glückselig ins Blaue hinein. und weiß von nichts … Und die Bienen umsummen es leis' und die Sommerfliegen … Die Blumen flüstern ihm zu von Ruh', von Ruh', von Ruh', von Ruh'.
Text Authorship:
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Researcher for this page: Eric BauerTotal word count: 123