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Lieder und Volksmelodien. Gedichte von E. Hobein

by Friedrich Wilhelm Kücken (1810 - 1882)

1. Sieh mich nicht mehr voll Wehmut an
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Sieh mich nicht mehr voll Wehmut an,
du Aug', das einst mir wohlgetan.
O schone mein, dein milder Blick
ruft mich nicht mehr zurück!

Du sprachst so kalt, es müsse sein;
so trag' ich denn mein Leid allein.
Du lässt es ruhig ja gescheh'n,
auf Nimmerwiederseh'n!

Ich wand're fort ins fremde Land,
schon wend' ich mich; gib mir die Hand.
Und trennen uns erst Berg und Au'n,
dann will zurück ich schau'n.

So leb denn wohl, und denkst du mein,
verkünd' es mir ein Lüftelein,
das mag vom Aug' die Träne weh'n.
Leb wohl! Nun muss ich geh'n!

Text Authorship:

  • by Eduard Hobein (1817 - 1882), "Sieh mich nicht mehr voll Wehmut an"

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Note for Kücken's setting: in stanza 4 line 4, the altered words "muss ich" revert to the original "lass mich" in the repetition.

Researcher for this page: Johann Winkler

2. Als ein Kind ich noch war

Language: German (Deutsch) 
Als ein Kind ich noch war
 . . . . . . . . . .

— The rest of this text is not
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Text Authorship:

  • by Eduard Hobein (1817 - 1882)

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3. O komm', Marie!  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Am Ufer hin und wieder  
[Fahr']1 ich vorbei an Liebchens Haus. 
Es tönen meine Lieder 
In's weite Meer hinaus.  
Die Woge hüpft und rollt  
So frisch im Sonnengold, 
O komm', Marie, ich warte dein, 
Der Abend winkt uns mild, 
Und meinem Glück fehlst du allein, 
Du liebes Engelsbild!  

Vom Kuß im Abendgolde 
Soll dir die Wang' geröthet sein, 
Bist du mit mir, o Holde, 
Im stillen Meer allein. 
Der Sehnsucht flehend Wort 
Tönt leise, leise fort. 
O komm', Marie, ich warte dein, 
Der Abend winkt uns mild,  
Und meinem Glück fehlst du allein, 
Du liebes Engelsbild!  

Und über'm Kahn dort oben 
Wölbt uns des Himmels blaues Dach,
Von Dämmerlich umwoben, 
Ein stilles Brautgemach. 
Es lauscht am Himmel fern 
Schon hie und da ein Stern. 
O komm', Marie, ich warte dein, 
Der Abend winkt uns mild, 
Und meinem Glück fehlst du allein, 
Du liebes Engelsbild!

Text Authorship:

  • by Eduard Hobein (1817 - 1882), "Schiffers Abendlied", appears in Gedichte

See other settings of this text.

View original text (without footnotes)

Confirmed with Eduard Hobein, Gedichte, Hamburg: Perthes-Besser & Mauke, 1863, pages 120 - 121.

1 Abt: "zieh'"; further changes may exist not noted above.

Researcher for this page: Melanie Trumbull

4. Gisela

Language: German (Deutsch) 
Goldne Zeit, Flohest weit
 . . . . . . . . . .

— The rest of this text is not
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added as soon as we obtain it. —

Text Authorship:

  • by Eduard Hobein (1817 - 1882)

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5. Der Frühling, der kam

Language: German (Deutsch) 
Der Frühling, der kam
 . . . . . . . . . .

— The rest of this text is not
currently in the database but will be
added as soon as we obtain it. —

Text Authorship:

  • by Eduard Hobein (1817 - 1882)

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6. Soldatenabschied
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Mein Lieb', es geht zum Streite,
die Trommel ruft: Ade!
O gib mir dein Geleite,
da ich von dannen geh'!
Auch sollst du mir noch sagen,
dass treu du wollest sein;
das Wort, das will ich tragen
durch Freund- und Feindesreih'n.
Wenn rings der Schlachtendonner hallt
und d'rüberhin die Fahne wallt,
dann, Liebchen, denk' ich dein!
Die Trommel ruft: Ade,
leb wohl, mein Lieb', ade!

Mein Lieb', es geht zum Streite,
die Trommel ruft: Ade!
O gib mir dein Geleite,
da ich von dannen geh'!
Bald schlägt in uns're Flanken
die Kugel prasselnd ein;
mein Lieb', ich will nicht wanken,
du sollst mir nahe sein.
Träf' jede Kugel, wär's nicht gut,
Gott schützt ein treu' Soldatenblut,
ich denk' im Kampfe dein!
Die Trommel ruft: Ade,
leb wohl, mein Lieb', ade!

Mein Lieb', es geht zum Streite,
die Trommel ruft: Ade!
Gib mir auch dein Geleite,
wenn ich dich wiederseh'!
Wir nah'n auf blum'gen Wegen,
der Sieg schmückt uns're Reih'n,
und du kommst mir entgegen
und holst mich jubelnd ein.
Du gehst mit mir in Schritt und Tritt,
du halfest ja zum Siege mit,
ich dacht' im Kampfe dein.
Die Trommel ruft: Ade,
leb wohl, mein Lieb', ade!

Text Authorship:

  • by Eduard Hobein (1817 - 1882)

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Researcher for this page: Johann Winkler
Total word count: 440
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