Weiß nicht, woher ich kommen bin; Weiß nicht, wohin ich geh: ob ich ein Waldvöglein bin oder eine Fee. Die Blumen, die da quillen, den Wald mit Ruch erfüllen, hat einer je vernommen, woher die sind [kommen]1? Aber manchmal fühl' ich ein Brennen: Möchte so [gerne]2 Vater und Mutter kennen. Kann es nicht sein, füg' ich mich drein. Bin doch ein schönes, goldhaariges Waldfräulein.
Sechs Lieder der Rautendelein
Song Cycle by Heinrich (Heinz) Wimmer (1897 - 1985)
1. Weiß nicht, woher ich kommen bin  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Text Authorship:
- by Gerhart (Johann Robert) Hauptmann (1862 - 1946), appears in Die versunkene Glocke
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View original text (without footnotes)1 Faisst: "gekommen"
2 Faisst: "gern"
Researcher for this page: Sharon Krebs [Guest Editor]
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