das hat uns gehört. Nach Gedichten von Rilke

Von diesen Kreuzen keins
nicht Engelein, hölzern und zinnern,
dürfen an dich erinnern
als kleines Ein-mal-eins

des Tods, den du selber dir deutest :
sondern, es liege der Ball,
en du, zu werfen, dich freutest,
- einfacher Niederfall -

in einem goldenen Netz
über der tieferen Trube.
Sein Bogen und, nun, seine Ruhe 
befolgen dasselbe Gesetz.

Du warsts imstand und warfst ihn weit hinein 
in die Natur; sie nahm ihn wie den ihren 
und liess getrost sein Etwas-wärmer-sein 
in ihren sichern Räumen sich verlieren. 

Dann kam er wieder, himmlisch abgekühlt: 
wie hast du, ihm entgegen, froh beklommen, 
das Übermass in seinem Wiederkommen 
mit allem Übermass zugleich gefühlt. 

Wir werfen dieses Ding, das uns gehört, 
in das Gesetz aus unserm dichten Leben, 
wo immer wieder Wurf und Sturz sich stört. 

Da schwebt es hin und zieht in reinem Strich 
die Sehnsucht aus, die wir ihm mitgegeben 
sieht uns zurückgeblieben, wendet sich 
und meint, im Fall, der zunimmt, uns zu heben.