Im Mondenglanze ruht das Meer, die Wogen murmeln leise; mir wird das Herz so bang und schwer, ich denk der alten Weise, der alten Weise, die uns singt von den verlornen Städten, wo aus dem Meeresgrunde klingt Glockengeläut und Beten - Das Läuten und das Beten, wißt, wird nicht den Städten frommen, denn was einmal begraben ist, das kann nicht wiederkommen.
Zwei Lieder : nach Gedichten von Heinrich Heine
Song Cycle by Balz Trümpy (b. 1946)
1. Im Mondenglanze ruht das Meer  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Text Authorship:
- by Heinrich Heine (1797 - 1856), no title, appears in Nachgelesene Gedichte 1828-1844 , no. 42, first published 1830
See other settings of this text.
Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- ENG English (Iain Sneddon) , "The sea slumbers in the moonlight", copyright © 2025, (re)printed on this website with kind permission
2. Daß du mich liebst das wußt' ich  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Daß du mich liebst, daß wußt' ich, Ich hatt' es längst entdeckt; Doch als du mir's gestanden, Hat es mich tief erschreckt. Ich stieg wohl auf die Berge Und jubelte und sang; Ich ging ans Meer und weinte Beim Sonnenuntergang. Mein Herz ist wie die Sonne So flammend anzusehn, Und in ein Meer von Liebe Versinkt es groß und schön.
Text Authorship:
- by Heinrich Heine (1797 - 1856), no title, appears in Neue Gedichte, in Verschiedene, in Seraphine, no. 4
See other settings of this text.
Researcher for this page: Ted PerryTotal word count: 120