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Drei traurige Tänze

Song Cycle by Rob Du Bois (b. 1934)

1. Der hügel wo wir wandeln  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Der hügel wo wir wandeln liegt im schatten ·
Indes der drüben noch im lichte webt
Der mond auf seinen zarten grünen matten
Nur erst als kleine weisse wolke schwebt.

Die strassen weithin-deutend werden blasser ·
Den wandrern bietet ein gelispel halt ·
Ist es vom berg ein unsichtbares wasser
Ist es ein vogel der sein schlaflied lallt?

Der dunkelfalter zwei die sich verfrühten
Verfolgen sich von halm zu halm im scherz...
Der rain bereitet aus gesträuch und blüten
Den duft des abends für gedämpften schmerz

Text Authorship:

  • by Stefan George (1868 - 1933), no title, appears in Das Jahr der Seele, in Traurige Tänze, no. 21

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Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]

2. Der abend schwül  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Der abend schwül · der morgen fahl und nüchtern
Sind ewiger wechsel ihrer trüben reise · 
Sie ganz in tränen ganz in schmerz und schüchtern
Bestimmten die gezogenen geleise.
An hohen toren wo sie eintritt heische
Ist niemand der für ihre treue zeuge
Und keine hand die fleisch von ihrem fleische
Sich bis zu ihr herniederbeuge.
So wird sie bald ergriffen vom getöse
Bald kehrt sie um mit seiner schlimmen beute
Und so wie früher murmelt sie noch heute
Den spruch der nahend sie erlöse.

Text Authorship:

  • by Stefan George (1868 - 1933), appears in Das Jahr der Seele, in Traurige Tänze, no. 23

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Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]

3. Willst du noch länger  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Willst du noch länger auf den kahlen böden
Nach frühern vollen farben spähn ·
Auf früchte warten in den fahlen öden
Und ähren von verdrängten sommern mähn?
Bescheide dich wenn nur im schattenschleier
Mild schimmernd du genossene fülle schaust
Und durch die müden lüfte ein befreier
Der wind der weiten zärtlich um uns braust.
Und sieh! die tage die wie wunden brannten
In unsrer vorgeschichte schwinden schnell ...
Doch alle dinge die wir blumen nannten
Versammeln sich am toten quell.

Text Authorship:

  • by Stefan George (1868 - 1933), no title, appears in Das Jahr der Seele, in Traurige Tänze, no. 32

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Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]
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