Ich kam an manchen Hauses Thür Und klopfte an und sang um Brot, Und allenthalben gab man mir Und meiner Not. Ich kam an manchen Hauses Thür Und sang, was mir das Herz durchglüht, Da schenkte keinen Blick man mir Und meinem Lied.
Der Spielmann
Song Cycle by Volkmar Andreae (1879 - 1962)
1.
Language: German (Deutsch)
Text Authorship:
- by Max Wetter
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Researcher for this page: Harry Joelson2.
Language: German (Deutsch)
Hätt' ich des Falken Schwingen, Dem Sturm flög' ich voran, Mein Herz wollt ich dir bringen, Dem du es angethan, Wollt's dir zu Füßen legen: "Dein ist es ganz, sieh her! Magst du nun sein auch pflegen, Nimm hin! Ich will's nicht mehr."
Text Authorship:
- by Max Wetter
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Researcher for this page: Harry Joelson3.
Language: German (Deutsch)
Nun liegt im Schlafe still die Welt umher, Nur ich allein kann keine Ruhe finden, Von Liebesgram ist mir das Herz zu schwer, Und niemals, niemals wird er daraus schwinden. Nur wenn dereinst ich scheide von der Erde, Flieht auch die Pein dahin mit meinem Leben, Warum o Herr, daß sie zur Qual mir werde, Hast du mir Armen diese Lust gegeben?!
Text Authorship:
- by Max Wetter
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Researcher for this page: Harry Joelson4.
Language: German (Deutsch)
Du gleichst der Rose, die am Strauche glüht, Du gleichst dem Schwan, der auf den Fluten zieht, Dem klaren Quell, der aus den Felsen schäumt, Der Nachtigall, die in den Büschen träumt; Du gleichst dem Windhauch, der in Blättern rauscht, Dem Glockenliede, dem die Andacht lauscht. Du gleichst der Sonne strahlend heitrer Pracht, Du gleichst der stillen, märchenschönen Nacht. Wo lebt der Reiz, der dich nicht ganz umschwebt, Wo lebt der Zauber, der in dir nicht lebt?!
Text Authorship:
- by Max Wetter
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