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3 Dichtungen von Rudolf Baumbach für vierstimmigen Männerchor

Song Cycle by Arthur Smolian (1856 - 1911)

1. Wächterruf  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Liebchens Arm mich weich umschlingt,
Wächter stösst in's Horn und singt:
"Hört ihr Herrn und lasst euch sagen,
unser' Glock hat zehn geschlagen! = Zehn!"

Zehn Gebote, ach! wie schwer!
wenn nur ein's nicht darunter wär'!
Fällt ein Sternlein aus der Luft;
Wächter stösst in's Horn und ruft:

"Wahrt das Feuer und das Licht,
dass der Stadt kein' Schad' geschicht! = Ja!"
Und das brave Bürgerkind
blässt das Lämpchen aus geschwind. 

Text Authorship:

  • by Rudolph Baumbach (1840 - 1905), appears in Lieder eines fahrenden Gesellen

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Researcher for this page: Malcolm Wren [Guest Editor]

2. Herbst  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Wenn im Purpurschein
Blinkt der wilde Wein
Und am Bach die Weide steht bereift;
Wenn die Zeitlos' blüht,
Wenn die Drossel zieht
Und ihr Scheidelied vom Schlehdorn pfeift.

Wenn in Wald und Feld
Laut der Bracke bellt
Und das schlanke Reh verbluten muß,
Wenn die Haselmaus
In ihr Winterhaus
Schleppt die allerletzte Buchennuß:

Dann ade, ihr Felder,
Berge, Föhrenwälder,
Pfarrer, Förster, Schultheiss, Müller, Bäck!
Hab' das Wandern satt,
Ziehe nach der Stadt,
Wo der Roland steht am Rathauseck.

Blondes Gretelein,
Laß das Trauern sein!
Mit den Schwalben komm' ich wieder her.
Sollt' ich sterben eh'r,
Weine nicht so sehr,
Weil es schad' um deine Aeuglein wär'.

Text Authorship:

  • by Rudolph Baumbach (1840 - 1905), "Herbst", appears in Lieder eines fahrenden Gesellen

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Sharon Krebs) , "Autumn", copyright © 2010, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English (Sharon Krebs) , "Autumn", copyright © 2020, (re)printed on this website with kind permission

Confirmed with Rudolf Baumbach, Lieder eines fahrenden Gesellen, Leipzig: Verlag von A. G. Liebeskind, 1878, pages 65-66.


Researcher for this page: Sharon Krebs [Guest Editor]

3. Tanzlied  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Die Zither lockt, die Geige klingt,
Juchhe, im Dorf ist Tanz! 
Der Michel seine Lise schwingt,
Die Grete schwingt der Hans.
  Ein Mädel flink zu drehen 
  Ist gar ein gutes Ding.
  Ich mag nicht müssig stehen 
  Und springe in den Ring.

Des reichen Schulzen Katherein
Ist hochgemuth und keck;
Des Müllers rundes Töchterlein
Ist gar ein lieber Schneck.
  Doch von den Dirnen allen,
  Die auf dem Plane sind,
  Will mir zumeist gefallen
  Des Geigers braunes Kind.

Den Silberling nimm, Alter, hin
Und spiel' dein schönstes Stück;
Gieb mir die Hand, Zigeunerin,
Ihr andern, weicht zurück! 
  Nun jubelt auf ihr Geigen,
  Ihr Pfeifen klingt und gellt!
  Denk', Mädel, uns [zwei beiden
  Gehört die ganze Welt.]1

Schau' nicht so ängstlich vor dich hin,
Schlag' auf die Augen hell! 
Ich bin, wie du Landfahrerin,
Ein fahrender Gesell.
  Zu mein' und deiner Freude
  Der Mai die Rosen schuf,
  Und ich und du, wir beide,
  Sind besser als unser Ruf.

Text Authorship:

  • by Rudolph Baumbach (1840 - 1905), "Die Zither lockt, die Geige klingt", appears in Lieder eines fahrenden Gesellen

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Sharon Krebs) , "The zither entices, the violin rings out", copyright © 2014, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)

Confirmed with Rudolf Baumbach, Lieder eines fahrenden Gesellen, Leipzig: Verlag von A. G. Liebeskind, 1878, pages 16-17.

1 In a later edition (1885), this was changed to " zu eigen / Ist heut die ganze Welt."

Research team for this page: Emily Ezust [Administrator] , Sharon Krebs [Guest Editor]
Total word count: 333
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