Marienbilder. Wallfahrt zur heiligen Madonna

Sei gegrüßt, du Stern der Meere,
Der im Schooß des Vaters ruht,
Den der ew'ge Fürst der Heere
Gab zum Führer auf der Fluth!

Durch die schwarze Nacht der Trauer,
Durch die Angst und durch die Qual,
Durch der schweren Wolke Schauer,
Brichst du, heil'ger Liebe Strahl!

Mächtig durch der Wogen Rauschen
Dring' hervor Dein Lobgesang,
Daß die Engel selber lauschen
Unsrer Andacht heil'gem Klang.

Sei gegrüßt, du Stern der Meere,
Der im Schooß des Vaters ruht,
Den der ew'ge Fürst der Heere
Gab zum Führer auf der Fluth. 

Als du den Sohn sah'st schlagen
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Die Sonne will sich neigen/ In ihrem Himmelsreigen
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Du hast zu dir mich hingezogen
 . . . . . . . . . .

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Süsse Maria! bitte für uns 
 . . . . . . . . . .

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Es kommt ein Schiff, geladen
Bis an den höchsten Bord;
Maria hält das Ruder,
Der Engel steuert es fort.

Maria, Gottes Mutter,
Gelobet mußt du seyn!
Wir waren All' verloren,
Ohne dein lieb Kindchen fein.

Maria, Gottes Mutter,
Gelobet mußt du seyn!
Verehrte Königinne,
Du Licht der Engelein.

Maria, Gottes Mutter,
Wie reicht dein Lob, so weit!
Es kann kein Mensch beschreiben
Deine große Ehrwürdigkeit.

Auf einer stillen Woge
Kommt uns das Schiff an's Land,
Es bringt uns reiche Gaben;
Ein Sohn ist uns gesandt.

Möcht' ich das Kindchen küssen
Auf feinen rothen Mund;
Dazu trag' ich Gelüsten,
Deß würd' ich werden gesund. --