Es gehn zwei Sterne am Himmel
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Vier Lieder aus F. W. Weber's Gedichten für 1 Singstimme mit Pianoforte
Song Cycle by Maria Görres (1823 - 1882)
1. Zwei Sterne
Language: German (Deutsch)
2. Verrauscht und verronnen  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Sie saß am Bach und schrieb in die Flut: O wie bist du so süß, o wie bin ich dir gut! Doch ein Nixlein unter dem Weidenbusch, Das schüttelt die Locken und lacht: husch, husch! -- O du Lieb' und Treu', o du blühender Wald! Was lustig begonnen Und leicht gewonnen, Wie ist es so bald Im Winde verrauscht, im Wasser verronnen. Er ritt durch den Wald und blies und blies: O wie bin ich dir gut, o wie bist du so süß! Doch ein Elblein unter dem Haselbusch, Das schüttelt die Locken und lacht: husch, husch! -- Was lustig begonnen Und leicht gewonnen, Wie ist es so bald Im Winde verrauscht, im Wasser verronnen. Und der Lenz verging, und der Sommer verflog Und der Herbstwind über die Stoppeln zog: Sie spann und weinte, allein, allein; Er fuhr in die Welt, weit über den Rhein.-- O du Lieb' und Treu', o du blühender Wald! Was lustig begonnen Und leicht gewonnen, Wie ist es so bald Im Winde verrauscht, im Wasser verronnen.
Text Authorship:
- by Friedrich Wilhelm Weber (1813 - 1894), "Verrauscht und verronnen"
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Researcher for this page: Sharon Krebs [Guest Editor]3. Ein stiller Garten  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Es gibt einen [schönen]1 Garten, Allgrün zu jeder Zeit, Drin blühn die Blumen, die zarten, Ob draußen es stürmt und schneit. Er liegt im Herzen verborgen, Und pflegst du mit Sorgfalt sein, Strahlt hell an jedem Morgen Gottes warme Sonne hinein.
Text Authorship:
- by Friedrich Wilhelm Weber (1813 - 1894), "Ein stiller Garten"
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View original text (without footnotes)1 Hermann: "stillen"; further changes may exist not noted above.
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4. Lied der Schmiedegesellen  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Das sind wir Schmiedegesellen, Sind gar verständige Leut', Wir schmieden, derweil es glühet, Das Eisen bei guter Zeit. Wir hämmern und klimpern und klingen Und gönnen uns wenig Ruh', Doch singen wir unverdrossen Manch lustiges Lied dazu. Wir lernten vom Altgesellen Viel Sprüchlein fromm und klug: Den rechten Schmied erkennt man Am Gruß und am rechten Spruch. Und wem es in unsrer Werkstatt Zum Besten nicht gefällt, Der mag sein Glück versuchen Da draußen in weiter Welt. Da draußen auf breiter Straßen, Da weht manch kühler Wind: Wir klugen Schmiedegesellen, Wir bleiben wo wir sind. Und wenn es schneit und schlackert, So schließen wir unsre Thür; Und wenn an der Esse wir schwitzen, So wissen wir, wofür. Die Vesperglocke am Samstag, Wie hat sie so klaren Ton: Herr Meister, eure Gesellen, Die bitten um ihren Lohn! Da rechnet der Meister mit Jedem Und zahlt ihm Stück für Stück: So schafft und hämmert und schmiedet Ein Jeder sein eignes Glück.
Text Authorship:
- by Friedrich Wilhelm Weber (1813 - 1894), "Lied der Schmiedegesellen"
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- ENG English (Sharon Krebs) , "Song of the blacksmith apprentices", copyright © 2015, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Gedichte von F. W. Weber, Achtzehnte Auflage, Paderborn: Druck und Verlag von Ferdinand Schöningh., 1895, pages 20-21
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