Spanish (Español) translations of Drei Gesänge, opus 10
by Eugen Degele (1834 - 1886)
Du bist wie eine Blume [So hold und schön und rein;]1 Ich [schau']2 dich an, und Wehmut Schleicht mir ins Herz hinein. Mir ist, als [ob ich]3 die Hände Aufs Haupt [dir]4 legen sollt', [Betend]5, daß [Gott dich]6 erhalte [So rein und schön und hold]7.
Text Authorship:
- by Heinrich Heine (1797 - 1856), no title, appears in Buch der Lieder, in Die Heimkehr, no. 47, first published 1825
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View original text (without footnotes)Confirmed with: Heinrich Heine’s sämtliche Werke in vier Bänden, herausgegeben von Otto F. Lachmann, Erster Band, Leipzig: Druck und Verlag von Philipp Reclam jun, [1887], page 136.
1 Ander: "So schön, so rein und hold"; Chadwick: "So schön, so hold, so rein"; Mayer: "So hold, so schön und rein"; Becker, Thuille: "So hold, so schön, so rein"; Unger: "So rein so schön und hold"2 Becker: "seh'"
3 Hinrichs: "ob"
4 Hinrichs: "ich dir"
5 Dreyschock: "und beten"
6 Liszt: "dich Gott"
7 Ander: "So hold und schön und rein"; Chadwick, Thuille: "So schön, so hold, so rein"; Mayer: "So rein, so schön und hold"; Becker: "So rein, so schön, so hold"
Eres como una flor, tan linda, tan hermosa. Eres tan pura. Te miro, y la melancolía me inunda el corazón. Siento la tentación de posar mis manos Sobre tu cabeza, Y rogarle a Dios que te conserve tan linda, Tan hermosa y pura.
Text Authorship:
- Translation from German (Deutsch) to Spanish (Español) copyright © 2005 by Eduardo Borja Illescas, (re)printed on this website with kind permission. To reprint and distribute this author's work for concert programs, CD booklets, etc., you must ask the copyright-holder(s) directly for permission. If you receive no response, you must consider it a refusal.
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Based on:
- a text in German (Deutsch) by Heinrich Heine (1797 - 1856), no title, appears in Buch der Lieder, in Die Heimkehr, no. 47, first published 1825
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This text was added to the website: 2005-01-12
Line count: 8
Word count: 44
Ich möchte sterben wie der Schwan, Der, langsam rudernd mit den Schwingen, Auf seiner blauen Wasserbahn Die Seele löst in leisem Singen. Und starb er, wenn der Abend schied Mit goldnem Kusse von den Gipfeln: Nachhallend säuselt noch das Lied Die ganze Nacht in Busch und Wipfeln. O würde mir ein solch Geschick! Dürft' unter Liedern ich erblassen! Könnt' ich ein Echo voll Musik Dem Volk der Deutschen hinterlassen! Doch Größern nur ward solch ein Klang, Nur Auserwählten unter vielen - Mir wird im Tode kein Gesang Verklärend um die Lippen spielen. Tonlos werd' ich hinübergehn, Man wird mich stumm zur Grube tragen, Und wenn die Feier ist geschehn, Wird niemand weiter nach mir fragen.
Text Authorship:
- by Emanuel von Geibel (1815 - 1884), no title, appears in Jugendgedichte, in 1. Erstes Buch, in Lieder als Intermezzo, no. 15
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