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German (Deutsch) translations of Drei Lieder , opus 36

by Erik Meyer-Helmund (1861 - 1932)

1. Der Brief  [sung text not yet checked]
by Erik Meyer-Helmund (1861 - 1932), "Der Brief", op. 36 (Drei Lieder ) no. 1 (1886-7), published 1887 [ voice and piano ], Berlin, Ries & Erler
Language: German (Deutsch) 
Einen Brief soll ich schreiben
Meinem Schatz in der Fern;
[Sie hat mich gebeten,
Sie]1 hätt's gar [zu]2 gern.

Da lauf ich zum Krämer,
Kauf Tint' und Papier
Und schneid mir ein' Feder,
Und sitz nun dahier.

Als wir noch mitsammen
Uns lustig gemacht,
[Da haben wir nimmer]3
Ans Schreiben gedacht.

[Was hilft mir nun Feder
Und Tint' und Papier!]4
Du weißt, die Gedanken 
Sind allzeit bei dir.

Text Authorship:

  • by Theodor Storm (1817 - 1888), no title, appears in Im Volkston, no. 2

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1 Keller: "Er hat mich gebeten,/ Er"; Reger, Schelb: "Er hat mir geschrieben,/ er"
2 Keller: "so"
3 Reger, Schelb: "Hat sie nicht, hab ich nicht "
4 Reger, Schelb: "Was nützt mir nun Tinte/ Und Feder und Papier?"

by Theodor Storm (1817 - 1888)
2. Vale carissima  [sung text not yet checked]
by Erik Meyer-Helmund (1861 - 1932), "Vale carissima", op. 36 (Drei Lieder ) no. 2 (1886-7), published 1887 [ voice and piano ], Berlin, Ries & Erler
Language: German (Deutsch) 
[Ich bin der Mönch Waltramus]1,
Dem seliges Leid geschah, 
Ich läute die Abendglocken: 
  Vale carissima! 

Es steht eine Burg am Berge,
Wo ich die Traute sah, 
Mein Herz klingt in die Glocken:
  Vale carissima!

Fern soll mir stehen Minne,
Und stand mir doch so nah!
[Es steht ein Kloster im Tale]2,
  Vale carissima!

Text Authorship:

  • by Karl Stieler (1842 - 1885), "Vale", appears in Hochland-Lieder, in 3. Deutsches Leben, no. 3

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Confirmed with Karl Stieler, Gesammelte Werke, Zweiter Band: Gesammelte Dichtungen (hochdeutsch), Verlag von Adolf Bonz & Comp., Stuttgart, 1908, page 74.

1 Attenhofer, Röthig: "Es war ein Mönch Waldramus"; Klein: "Es war ein Mönch Waltramus"; Kaun: "Es war der Mönch Waltramus"; further changes may exist not shown above.
2 omitted by Marx; Stöhr: "Es stand ein Kloster im Tale"

by Karl Stieler (1842 - 1885)
3. Altes Liebeslied  [sung text not yet checked]
by Erik Meyer-Helmund (1861 - 1932), "Altes Liebeslied", op. 36 (Drei Lieder ) no. 3, published 1887 [ voice and piano ], Berlin, Ries & Erler
Language: German (Deutsch) 
  Spazieren wollt ich reiten,
Der Liebsten vor die Thür,
Sie blickt nach mir von weitem,
Und sprach mit [großen Freuden]1:
"Seht dort [meines]2 Herzens Zier,
"Wie trabt er her zu mir.
"Trab [Rößlein]3 trab,
"Trab für und für."

  Den Zaum, den ließ ich schiessen,
Und sprengte hin zu ihr,
[Und thät]4 sie freundlich grüssen,
Und sprach mit Worten [süß]5:
"Mein Schatz, [mein]6 höchste Zier,
"Was [macht ihr]7 vor der Thür?
"Trab [Rößlein]3 trab,
"Trab [her zu ihr]8."

  Vom [Rößlein]3 mein ich sprange,
Und band es an die Thür,
Thät freundlich sie umfangen,
Die Zeit ward uns nicht [lange]9,
[In Garten gingen]10 wir
[Mit liebender Begier]11;
Trab [Rößlein]3 trab,
Trab [leis herfür]8. 

  Wir sezten uns da nieder
Wohl in das grüne Gras,
Und sangen hin und wieder
[Die alten Liebeslieder,
Bis uns die Äuglein naß,
Wegen der Kläffer Haß]12.
Trab [Rößlein]3 trab,
Trab, [trab fürbaß]8.

Text Authorship:

  • possibly by Ambrosius Metzger (1573 - 1632), "Von alten Liebesliedern"

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Confirmed with F.A. Pischon, Denkmäler der deutschen Sprache von den frühesten Zeiten bis jetzt, Zweiter Theil, Berlin: Verlag von Duncker und Humblot, 1840, page 325. Also appears in Des Knaben Wunderhorn as a Volkslied.

1 Brahms, Kücken: "großer Freud' "
2 Kücken: "mein's"
3 Kücken: "Rößli"
4 Brahms, Thuille: "Ich thät"
5 Schädel: "süße"
6 Thuille: "meine"
7 Kücken: "machst hier"
8 Thuille: "für und für"
9 Brahms, Kücken: "lang"
10 Kücken, Schädel: "Im Garten gingen"
11 Kücken: "Sie schaut ins Auge mir."
12 Kücken: "Ach! wüßt' ich doch noch was?/ O, Liebchen, was ist das,/ Dein Äuglein wird ja naß!"; Brahms, Thuille: "Die alten Liebeslieder,/ Bis uns die Äuglein naß,/ Von weg'n der Kläffer Haß"

possibly by Ambrosius Metzger (1573 - 1632)
Gentle Reminder

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