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11Bricht das matte Herz noch immer Bricht das matte Herz noch immer
22Unter fremdem Himmel nicht? unter fremden Himmel nicht?
33Kommt der Hoffnung bleicher SchimmerKommt der Hoffnung bleicher Schimmer
44Immer mir noch zu Gesicht? immer noch mir zu Gesicht?
55Kann ich wohl noch Rückkehr wähnen? Darf ich wol noch Rückkehr wähnen?
66Stromweis stürzen meine Thränen,stromweis stürzen meine Tränen,
77Bis mein Herz in Kummer bricht. bis mein Herz im Kummer bricht.
88
99Könnt' ich dir die Myrthe zeigenFern sind jene Jugendträume,
1010Und der Eider dunkles Haar! abwärts ligt das Vaterland,
1111Führen dich zum frohen Reigen Längst gefällt sind jene Bäume
1212Der geschwisterlichen Schaar! und das alte Schloß verbrannt;
1313Sähst du im gestickten Kleide, Fürchterlich wie Meereswogen
1414Stolz im köstlichen Geschmeide,kam ein rauhes Heer gezogen,
1515Deine Freundin wie sie war.und das Paradies verschwand.
16
17Edle Jünglinge verneigen
18Sich mit heißem Blick vor ihr;
19Zärtliche Gesänge steigen
20Mit dem Abendstern zu mir.
21Dem Geliebten darf man trauen;
22Ew'ge Lieb' und Treu den Frauen,
23Ist der Männer Losung hier.
24
25Hier, wo um kristallne Quellen
26Liebend sich der Himmel legt,
27Und mit heißen Balsamwellen
28Um den Hayn zusammenschlägt,
29Der in seinen Lustgebieten
30Unter Früchten, unter Blüthen
31Tausend bunte Singer hegt.
32
33Fern sind jene Jugendträume!
34Abwärts liegt das Vaterland!
35Längst gefällt sind jene Bäume,
36Und das alte Schloß verbrannt.
37Fürchterlich, wie Meereswogen,
38Kam ein rauhes Heer gezogen,
39Und das Paradies verschwand.
40
41Fürchterliche Gluthen flossen
42In die blaue Luft empor,
43Und es drang auf stolzen Rossen
44Eine wilde Schaar ins Thor.
45Säbel klirrten, unsre Brüder,
46Unser Vater kam nicht wieder,
47Und man riß uns wild hervor.
48
49Meine Augen wurden trübe;
50Fernes mütterliches Land,
51Ach! sie bleiben dir voll Liebe
52Und voll Sehnsucht zugewandt!
53Wäre nicht dies Kind vorhanden,
54Längst hätt' ich des Lebens Banden
55Ausgelöst mit kühner Hand.

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