Difference(s) between text #122627 and text #14544

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11Schlagt mein ganzes Glück in Splitter,Schlagt mein ganzes Glück in Splitter,
22Nehmt mir alle Habe gleich,Nehmt mir alle Habe gleich,
33Lasset mir nur meine ZitherLasset mir nur meine Zither,
44Und ich bleibe froh und reich.Und ich bleibe froh und reich.
55
66Sie horcht freundlich jeder KlageWenn des Grames Wolken ziehen,
77Und hat einen Trost dafür,Haucht sie Trost in meine Brust,
88Weiß was ich im Herzen trageUnd aus ihrem Golde blühen
99Und spricht gern davon mit mir.Alle Blumen meiner Lust.
1010
11Wenn die schlichten Saiten klingen,
12Lichtet sich des Lebens Nacht
13Und auf unsichtbaren Schwingen
14Naht ein Gott in stiller Macht.
15
1611Will die Liebe nicht gewähren,Will die Liebe nicht gewähren,
1712Bricht mir Freundschaft Treu und Pflicht,Freundschaft brechen ihre Pflicht,
1813Kann ich beide stolz entbehren,Kann ich beide stolz entbehren,
1914Aber meine Zither nicht.Aber meine Zither nicht.
2015
2116In des Scheidens schwerer StundeReißet meines Lebens Sehne,
2217Soll sie mir ein Kissen sein,Wird sie mir ein Kissen sein,
2318Singe sie mit süßem MundeLullen mich die süßen Töne
2419In den letzten Schlaf mich ein.In den letzten Schlummer ein.
2520
2621Senkt dann in den Grund des HainesIn den Grund des Tannenhaines
2722Den Entschlummerten hinabSenkt mich leise dann hinab;
2823Und statt eines LeichensteinesUnd statt eines Leichensteines
2924Stellt die Zither auf sein Grab:Stellt die Zither auf mein Grab,
3025
3126Daß er, wenn zum NebelreigenDaß ich, wenn zum stillen Reigen,
3227Aus des Todes dunklem BannAus des Todes dunklem Bann,
3328Mitternachts die Schatten steigen,Mitternachts die Geister steigen,
3429Ihre Saiten rühren kann.Ihre Saiten rühren kann.

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