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11Da unten steht ein RitterAm Thurme lauschet ein Ritter,
22Im weißen Mondenstrahl;Doch nicht in Erz und Stahl,
33Es tönet seine ZitterEr singt zum Spiel der Zither
44Von treuer Liebe Qual:Ein Lied von süßer Qual.
55
66 * * *"Lüfte, rüttelt eure Schwingen,
7Es gilt lieblichen Gewinn!
8Denn ihr sollet Botschaft bringen
9Wohl der schönsten Schläferin.
710
811»Lüfte spannt die blauen SchwingenSagt ihr, wie durch Duft und Stille
912Still für meine Botschaft aus,Hell das Lied der Amsel zieht,
1013Ruft sie mit dem leisen KlingenUnd die Nacht in Perlenfülle
1114An dieß Fensterchen heraus!Labung auf die Pfade sprüht;
1215
1316Sagt ihr, daß im BlätterdacheSagt ihr, wie des Mondes Welle
1417Seufze ein bekannter Laut;Sich an ihrem Fenster bricht,
1518Sagt ihr, daß noch Einer wacheSagt ihr, wie so Bach als Quelle
1619Und die Nacht sey kühl und trautTraulich mit den Blumen spricht!"
1720
1821Sagt ihr, wie der Mond so helleKein Laut? es drang die Weise
1922Auf ihr Fenster streut sein Licht;Wohl nicht zum rechten Ohr,
20Sagt ihr, wie der Wald, die Quelle
21Heimlich und von Liebe spricht!!
22
23Laß ihn leuchten durch die Bäume
24Deines Bildes süßen Schein;
25Das sich hold in meine Träume
26Und mein Wachen webet ein! -«
27
28 * * *
29
30Doch drang die zarte Weise
31Wohl nicht zu ihrem Ohr;
3223Der Sänger schwang sich leiseDer Sänger schwang sich leise
3324Zum Fensterlein empor.Zum Fensterlein empor.
3425
3526Und oben zog der RitterUnd oben nahm der Ritter
3627Ein Kränzchen aus der Brust,Ein Sträußlein von der Brust,
3728Das band er fest an's GitterDas band er fest am Gitter
3829Und seufzte: »Blüh' in Lust -Und seufzte: Blüht in Lust!
3930
4031Und fragt sie, wer euch brachte,Und fragt sie, wer euch brachte,
4132Dann Blumen thut ihr kund -«Dann Blumen thut ihr kund -
4233Ein Stimmchen unten lachte:Ein Stimmchen unten lachte:
4334»»Dein Ritter Liebemund!«« -Dein Schäfer Liebemund!

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