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11Bin fröhlich, ohne Sorgen,Den Fischer fechten Sorgen
22Und blank ist meine Bahn,Und Gram und Leid nicht an,
33Ich löse vor dem MorgenEr löst am frühen Morgen
44Den netzbeschwerten Kahn.Mit leichtem Sinn den Kahn.
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66Und Stille webt und FriedeDa lagert rings noch Friede
77In Tiefe noch und Höh',Auf Wald und Flur und Bach,
88Es steigt bei meinem LiedeEr ruft mit seinem Liede
99Die Sonne aus dem See.Die gold'ne Sonne wach.
1010
1111Gleich wird ein bunt GewimmelUnd singt zu seinem Werke
1212In allen Gründen laut,Aus voller frischer Brust,
1313Lebendig wird der Himmel,Die Arbeit gibt ihm Stärke,
1414Der sich im Wasser baut.Die Stärke Lebenslust!
1515
1616Doch wer ein Netz will stellen,Bald wird ein bunt Gewimmel
1717Der halte kühl sein Blut,In allen Tiefen laut,
1818Frisch sei er gleich den Wellen,Und plätschert durch den Himmel
1919Doch frei auch wie die Fluth.Der sich im Wasser baut -
2020
2121Dort angelt voll VerlangenUnd schlüpft auf glatten Steinen
2222Die Hirtin. Ei, du Wicht!Und badet sich und schnellt,
2323Den du begehrst zu fangen,Der Große frißt den Kleinen
2424Den Fisch berückst du nicht!Wie auf der ganzen Welt.
25
26Doch wer ein Netz will stellen
27Braucht Augen klar und gut,
28Muß heiter gleich den Wellen
29Und frey seyn wie die Fluth;
30
31Dort angelt auf der Brücke
32Die Hirtinn - schlauer Wicht,
33Gib auf nur deine Tücke
34Den Fisch betrügst du nicht!

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