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11Herr Oluf reitet so spät und weit, Herr Oluf reitet spät und weit,
22Zu bieten auf sein' Hochzeitsleut'. Zu bieten auf seine Hochzeitleut'.
33
44Da tanzen die Elfen auf grünem Land, Da tanzen die Elfen auf grünem Land,
55Erlkönigs Tochter, die reicht ihm die Hand. Erlkönigs Tochter reicht ihm die Hand.
66
77"Willkommen, Herr Oluf, was eilst du von hier? "Willkommen, Herr Oluf, was eilst du von hier?
88Komm her in die Reihen und tanze mit mir." Tritt her in den Reihen und tanz' mit mir."
99
1010"Ich darf nicht tanzen, nicht tanzen ich mag, "Ich darf nicht tanzen, nicht tanzen ich mag,
1111denn morgen ist mein Hochzeitstag." frühmorgen ist mein Hochzeittag."
1212
1313"Hör' an doch, Herr Oluf, geh tanzen mit mir, "Hör' an, Herr Oluf, tritt tanzen mit mir,
1414Zwei güldene Sporen, die schenke ich dir. Zwei güld'ne Sporen schenke ich dir.
1515
1616Ein Hemde von Seide so weiß und so fein, Ein Hemd von Seide so weiß und fein,
1717Meine Mutter, die bleicht' es mit Mondenschein!" Meine Mutter bleicht's mit Mondenschein!"
1818
1919"Ich darf nicht tanzen, nicht tanzen ich mag, "Ich darf nicht tanzen, nicht tanzen ich mag,
2020denn morgen ist mein Hochzeitstag." frühmorgen ist mein Hochzeittag."
2121
2222"Und willst du, Herr Oluf, nicht tanzen mit mir, "Hör' an, Herr Oluf, tritt tanzen mit mir,
2323Soll Seuch' und Krankheit folgen dir!" Einen Haufen Goldes schenk' ich dir."
2424
2525Sie tät ihm geb'n einen Schlag aufs Herz; "Einen Haufen Goldes nähm' ich wohl,
2626"O wehe, wie wird mir vor Angst und Schmerz!" Doch tanzen ich nicht darf noch soll."
2727
2828Sie hob ihn bleichend auf sein Pferd: "Und willt, Herr Oluf, nicht tanzen mit mir,
2929"Reit' heim nun zu dein'm Fräulein wert!" Soll Seuch' und Krankheit folgen dir!"
3030
3131Und als er kam vor des Hauses Tür, Sie tät ihm geben einen Schlag aufs Herz,
3232Seine Mutter zitternd stand dafür. Noch nimmer fühlt' er nicht solchen Schmerz.
3333
3434"Hör' an, mein Sohn, sag' an mir gleich, Sie hob ihn bleichend auf sein Pferd:
3535Wie ist deine Wang' so blaß und bleich?" "Reit' heim nun zu dein'm Fräulein wert!"
3636
3737"O Mutter, o Mutter, ich kam in das Reich Und als er kam vor Hauses Tür,
3838von Erlkönigs Tochter, d'rum bin ich so bleich." Seine Mutter zitternd stand dafür.
3939
4040"Hör' an, mein Sohn, o so lieb und traut, "Hör' an, mein Sohn, sag' an mir gleich,
4141Was soll ich sagen deiner Braut?" Wie ist dein' Farbe blaß und bleich?"
4242
4343"Sag ihr, ich sei im Wald zur Stund, "Und sollt' sie nicht sein blaß und bleich?
4444Zu proben da mein Ross und Hund." Ich traf in Erlenkönigs Reich."
4545
4646Da ächzt' er, da starb er. Als Morgen es war, "Hör' an, mein Sohn, so lieb und traut,
4747kam singend die Braut mit der Hochzeitsschar. Was soll ich nun sagen deiner Braut?"
4848
4949"Du weinst, o Mutter, was fehlet dir? "Sagt ihr, ich sei im Wald zur Stund,
5050Wo ist mein Liebster, er ist nicht hier!" Zu proben da mein Pferd und Hund."
5151
5252"O Tochter, er ritt in den Wald zur Stund, Frühmorgen und als es Tag kaum war,
5353zu proben allda sein Ross und Hund." Da kam die Braut mit der Hochzeitschar.
5454
5555D'rauf hob sie die Decke von Scharlach so rot, Sie schenkten Met, sie schenkten Wein:
5656Da lag ihr Liebster, war bleich und tot."Wo ist Herr Oluf, der Bräut'gam mein?"
57
58"Herr Oluf, er ritt in den Wald zur Stund,
59Er probt allda sein Pferd und Hund."
60
61Die Braut hob auf den Scharlach rot,
62Da lag Herr Oluf und er war tot.

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