Dein Grab ist mir die weite Welt: Jedwedes Blatt, das niederfällt, jedwede Blume, die verblüht, ein jedes Sternlein, das verglüht, wo ich auch bin, mahnt mich an dich, als stünd' an deinem Hügel ich! Dein Grab ist mir die weite Welt: Ist noch so freundlich auch erhellt vom schönsten Frühlingslicht die Flur, nie schwindet ganz der Wolken Spur; der hellste Sang, der froh'ste Klang, mir klingt er, ach! wie Grabgesang!
Dein Grab ist mir die weite Welt
Set by Benedikt Randhartinger (1802 - 1893), "Dein Grab ist mir die weite Welt"  [sung text checked 1 time]
Note: this setting is made up of several separate texts.
Authorship:
- by Friedrich Heinrich Oser (1820 - 1891)
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Researcher for this page: Johann WinklerDein Grab ist mir die weite Welt: Dort oben erst im Himmelszelt, wo keine Blume mehr verblüht, kein Strahl des Lichtes mehr verglüht, wird auch der bängste Schmerzenston zum Lobgesang vor Gottes Thron.
Authorship:
- by Anonymous / Unidentified Author
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Researcher for this page: Johann Winkler