by August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798 - 1874)
Die Drohung
Language: German (Deutsch)
Mein Schätzel ist brummig und sieht mich nicht an, brumm, brumm, brumm, brumm! Und sieht mich nicht an. Was hab' ich gesprochen? Was hab' ich verbrochen? 's wird besser werden, wenn ich weit, weit, weit drüben über die Berge bin. Es kommt doch die Zeit, und sie kommet im Nu - brumm, brumm, brumm, brumm! Brumm immerzu! Dann geht's aus dem Städtchen! Ade dann, lieb' Mädchen! 's wird besser werden, wenn ich weit, weit, weit drüben über die Berge bin. „O bleib doch im Lande, ich bitt' dich gar sehr! Bleib, bleib, bleib, bleib! Ich brumm' ja nicht mehr! Ich hab' dich so gerne wie'n Mond in der Ferne, doch hab' ich dich lieber, wenn du nie, nie, nie drüben über die Berge ziehst!“
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Researcher for this page: Johann Winkler
Confirmed with Gedichte von Hoffmann von Fallersleben, Auswahl von Frauenhand, Hannober, 1862.
Text Authorship:
- by August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798 - 1874), "Die Drohung" [author's text checked 1 time against a primary source]
Musical settings (art songs, Lieder, mélodies, (etc.), choral pieces, and other vocal works set to this text), listed by composer (not necessarily exhaustive):
- by Heinrich Zöllner (1854 - 1941), "Die Drohung", op. 6 (Vier Lieder für vierstimmigen Männerchor) no. 2, published 1878 [ men's chorus a cappella ], Leipzig, Hofmeister [sung text checked 1 time]
Researcher for this page: Johann Winkler
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