by Heinrich Pfeil (1835 - 1899)
Das Herbstlaub fällt zur Erde nieder
Language: German (Deutsch)
Das Herbstlaub fällt zur Erde nieder, schon wir es düster, rau und kalt. Das Herbstlaub fällt, es mahnt uns wieder, die Zeit entflieht, wir werden alt. Noch einmal möchte es fern umsäumen die Liebe meines Herzensraum, An deinem Herzen lass mich träumen, O gönne mir den Frühlingstraum. Das Herbstlaub fällt zur Erde nieder und bleicher wird der Sonne Schein. Die Vöglein singen Abschiedslieder, verödet stehen Flur und Hein - Da rauscht es in des Waldes Räumen, ein Flüstern geht von Baum zu Baum An deinem Herzen lass mich träumen O, gönne mir den Frühlingstraum.
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- by Heinrich Pfeil (1835 - 1899), "Das Herbstlaub" [author's text checked 1 time against a primary source]
Musical settings (art songs, Lieder, mélodies, (etc.), choral pieces, and other vocal works set to this text), listed by composer (not necessarily exhaustive):
- by Ludwig Liebe (1819 - 1900), "O gönne mir den Frühlingstraum", op. 75 no. 1, published 1874 [ voice and piano ], from Liebes-Lust und Leid. Ein Lieder-Cyclus für 1 Singstimme mit Begleitung des Pianoforte, no. 1, Cassel : Luckhardt [sung text not yet checked]
The text above (or a part of it) is used in the following settings:
- by Franz Wilhelm Abt (1819 - 1885), "O gönne mir den Frühlingstraum", op. 485 (Vier Lieder für eine Baßstimme mit Pianoforte-Begleitung) no. 2, published 1875 [ voice and piano ], Offenbach am Main: Johann André
Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]
This text was added to the website: 2011-10-23
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