by Christoph Christian Sturm (1740 - 1786)
Language: German (Deutsch)
Die Thäler und die Höhen, Die Sommeranmuth schmückt, In ihrer Pracht zu sehen, Ist, was mein Herz erquickt. Wie schön ist Wald und Weide, Und die bethaute Flur! Wie rein ist diese Freude Der reizenden Natur. ... Die Vögel, die wir hören, Erfreun sich dieser Zeit. Nichts tönt in ihren Chören, Als Lust und Fröhlichkeit. Was uns vor Augen schwebet, Gefällt und hüpft und singt. Und Alles, Alles lebet, Und Alles scheint verjüngt. Für mich schuf deine Güte, O Gott, die Welt so schön. Für mich ist Frucht und Blüthe In Thälern und auf Höh'n. ... Du Schöpfer dieser Wonne, Wie gütig musst du seyn! Mit jeder Morgensonne Will ich mein Lied dir weihn.
Composition:
- Set to music by (Karl Gottfried) Wilhelm Taubert (1811 - 1891), "Sommerlied", op. 153b (Sechs Lieder) no. 3, stanzas 1-2,4-6,10 [ voice and piano ], Bremen: Praeger & Meier AND Leipzig: August Whistling
Text Authorship:
- by Christoph Christian Sturm (1740 - 1786), no title, appears in Sammlung Geistlicher Gesänge über die Werke Gottes in der Natur: Eine Zugabe zu den Betrachtungen über die Werke Gottes im Reiche der Natur und der Vorsehung, in Sommerlieder, Halle im Magdeburgischen, verlegt von Carl Hermann Hemmerde, pages 262-263, first published 1775
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Researcher for this page: Sharon Krebs [Guest Editor]
This text was added to the website: 2013-05-27
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