by Friedrich von Hardenberg (1772 - 1801), as Novalis
Er besucht den Klostergarten und den Kirchhof, über den letztern findet sich folgendes Gedicht See original
Language: German (Deutsch)
Lobt doch unsre stillen Feste, Unsre Gärten unsre Zimmer Das bequeme Hausgeräte Unser Hab und Gut. Täglich kommen neue Gäste, Diese früh, die andern später, Auf den weiten Heerden immer Lodert neue Lebensglut. ... Tief gerührt von heilger Güte Und versenkt in selges Schauen Steht der Himmel im Gemüte, Wolkenloses Blau, Lange fliegende Gewande Tragen uns durch Frühlingsauen Und es weht in diesem Lande Nie ein Lüftchen kalt und rauh. ... Könnte doch die Menschen wissen Unsre künftigen Genossen, Daß bei allen ihren Freuden Wir geschäftig sind. Jauchzend würden sie verscheiden Gern das bleiche Dasein missen O' die Zeit ist bald verflossen Kommt Geliebte doch geschwind.
Composition:
- Set to music by Luise Reichardt (1779 - 1826), "Er besucht den Klostergarten und den Kirchhof, über den letztern findet sich folgendes Gedicht", stanzas 1,5,14
Text Authorship:
- by Friedrich von Hardenberg (1772 - 1801), as Novalis
Go to the general single-text view
Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]
This text was added to the website between May 1995 and September 2003.
Line count: 120
Word count: 539