by Georg Christian Dieffenbach (1822 - 1901)
Die Sternennacht See original
Language: German (Deutsch)
Auf Erden ist es dunkel Und stille nah und fern; Am Himmel -- welch Gefunkel! Da schimmert Stern an Stern! Viel tausend Kerzen scheinen Im hellen Himmelssaal, Die großen und die kleinen-- Sie flimmern allzumal. Gott schläft und schlummert nimmer, Weil treu Er uns bewacht, Drum leuchtet Kerzenschimmer Hernieder durch die Nacht. Wenn dunkel es geworden Im hohen Himmelshaus, Dann schickt nach allen Orten Gott seine Engel aus. Ein jeder trägt in Händen Ein Sternenlicht voll Pracht,-- Bald sind an allen Enden Die Lichter angefacht. O welch ein Lichtgestrahle, O welch ein heller Schein Muß doch im Himmelssaale, Wenn hier es dunkelt, sein! O könnt ich doch dort oben Im lichten Glanze gehn, Um Gottes Thron mit Loben Sammt allen Engeln stehn! Einst schau ich all dieß Glänzen, Wenn mich die Engelein Auf ihren Händen tragen Zum lichten Himmelsschein
Composition:
- Set to music by Karl August Kern (1836 - 1897), "Die Sternennacht", op. 36 no. 21, published 1877 [ vocal duet with piano ], from 60 Kinderlieder von G. Chr. Dieffenbach für 2 Singstimme mit leichter Pianofortebegleitung, no. 21, Mainz, Kunze's Nachf.
Text Authorship:
- by Georg Christian Dieffenbach (1822 - 1901), "Die Sternennacht", appears in Kinder-Lieder, in 2. Lieder und Bilder aus der Natur, no. 80
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Researcher for this page: Sharon Krebs [Guest Editor]
This text was added to the website: 2016-04-13
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