by Georg Christian Dieffenbach (1822 - 1901)
Die Wolkenschäflein See original
Language: German (Deutsch)
Die Wolkenschäflein ziehen Am Himmel hell und klar; wie still ziehn sie vorüber; wer zählt wohl ihre Schar? Es weidet sie ein Engel Im blauen Himmelsfeld Mit einem goldnen Stabe, Den er in Händen hält. Der Engel treibt die Schäflein Dahin so still und sacht, Und weiter, immer weiter Ziehn sie bei Tag und Nacht. Ach wär' ich doch dort oben, Könnt' stille mit euch ziehn! Wie müssen dort so herrlich Die Himmelsblumen blühn! Wie müssen dort die Bächlein So kühl sein und so klar! Wie muß die liebe Sonne Dort leuchten wunderbar! ... Ihr Schäflein zieht dort oben, -- Ich muß hier unten sein, Bis mich hinauf einst tragen Die lieben Engelein. Ade! Ade! ihr Schäflein, Ihr zieht so still einher; -- Ach, wenn ich doch dort oben, Dort oben bei euch wär'! -- ...
Composition:
- Set to music by Karl August Kern (1836 - 1897), "Die Wolkenschäflein", op. 36 no. 23, published 1877, stanzas 1-5,7-8 [ vocal duet with piano ], from 60 Kinderlieder von G. Chr. Dieffenbach für 2 Singstimme mit leichter Pianofortebegleitung, no. 23, Mainz, Kunze's Nachf.
Text Authorship:
- by Georg Christian Dieffenbach (1822 - 1901), "Die Wolkenschäflein", appears in Kinder-Lieder, in 2. Lieder und Bilder aus der Natur, no. 65
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Researcher for this page: Sharon Krebs [Guest Editor]
This text was added to the website: 2016-04-13
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