by Johann Aegidius Klöntrup (1755 - 1830), as Roseman
Der Garten des Lebens See original
Language: German (Deutsch)
Der Garten des Lebens ist lieblich und schön! Es keimen und sprossen auf lachenden Höhn, In Tage des Lenzes, der Blüthen so viel! Da treiben die West manch fröhliches Spiel! Ihr Spiel in den Wellen des Grases ist schön! O! sieh! wie die Blumen im Winde sich drehn! Sie wiegen die Wipfel, die Kelche so blau, Und schütteln vom Wipfel, vom Kelche den Thau. Und Quellen der Freude, so lieblich und hehr, Durchwässern den Garten und rieseln einher. Sie tanzen in Bächen durch Blüthen dahin, Durch Blüthen des Maies und murmeln und fliehn. ... Noch blühet der Garten, noch säuselt der Wind, In Zweigen und Blüthen, so kühlend, so lind! Und führet in Kreisen den Maiduft umher! Noch blühet der Garten, so lieblich und hehr! ... Wir wallen den Garten hinab und hinein; Noch rinnt uns die Quelle die gestern uns rann. Weg Sorgen und Bangen, das Unkraut, forthin! So lange die Blumen des Lenzes uns blühn!
Note: Nägeli uses the first two lines of stanza 3 as a refrain.
Researcher for this page: Melanie Trumbull
Composition:
- Set to music by Hans Georg Nägeli (1773 - 1836), "Der Garten des Lebens", stanzas 1-3,5,8 [ SATB chorus and piano ], in Teutonia. Rundgesänge und Liederchöre, von Hans Georg Nägeli, fünfter Heft, Song no. XXVIII, pages 102 - 103, Zürich: im Verlage des Autors
Text Authorship:
- by Johann Aegidius Klöntrup (1755 - 1830), as Roseman, "Der Garten des Lebens"
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Researcher for this page: Melanie Trumbull
This text was added to the website: 2007-02-25
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