by Rudolph Baumbach (1840 - 1905)
Bin ein fahrender Gesell See original
Language: German (Deutsch)
Our translations: ENG
Bin ein fahrender Gesell, Kenne keine Sorgen. Labt mich heut' der Felsenquell, Thut es Rheinwein morgen. Bin ein Ritter lobesan, Reit' auf Schusters Rappen, Führ' den lock'ren Zeisighahn Und den Spruch im Wappen: Lustig Blut und leichter Sinn Hin ist hin, hin ist hin. Amen. ... Meister Wirth, darfst heut nicht ruh'n, Schlag' heraus den Zapfen! Back', Frau Wirthin, mir ein Huhn Und zum Nachtisch Krapfen! Was ich heut nicht zahlen kann, Zahlen will ich's künftig, Darum schreib's mit Kreide an, Wirth, und denk' vernünftig: Lustig Blut und leichter Sinn, Hin ist hin, hin ist hin. Amen. Wein' dir nicht die Äuglein trüb', Mägdelein, vor Trauer! Fahrender Gesellen Lieb' Ist von kurzer Dauer; Fahrender Gesellen Lieb' Endet vor den Thoren. Wein' dir nicht die Äuglein trüb'; Hast nicht viel verloren. Lustig Blut und leichter Sinn, Hin ist hin, hin ist hin. Amen. ...
Composition:
- Set to music by Arthur Foote (1853 - 1937), "Bin ein fahrender Gesell", op. 39 no. 1, copyright © 1898, stanzas 1,3-4 [ voice and piano ], from Vier Gesänge, no. 1, Boston, Schmidt
Text Authorship:
- by Rudolph Baumbach (1840 - 1905), "Bin ein fahrender Gesell", appears in Lieder eines fahrenden Gesellen
See other settings of this text.
Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- ENG English (John H. Campbell) , "I am a young wayfarer", copyright ©, (re)printed on this website with kind permission
Researcher for this page: John H. Campbell
This text was added to the website between May 1995 and September 2003.
Line count: 55
Word count: 240