by Anonymous / Unidentified Author
Jägers Lied bei Anblick des wilden Heeres Matches base text
Language: German (Deutsch)
1. Jäger: Was brauset so furchtbar durch Dunkel und Nacht, was zischet gleich stürmenden Wogen? Der Jäger aus Asquars ist wieder erwacht, in Wolken, da kömmt er gezogen. Chor: Der wilde Jäger mit Hörnerklang, wie ist dem Hirschlein so weh' und bang! 2. Jäger: Der Jäger aus Asquars, ein mächtig' Gebild', er führet die himmlischen Heere. Auf neblichten Bahnen, da jagt er sein Wild, nicht fruchtet dem Eber die Wehre. Chor: Der wilde Jäger mit Hörnerklang, wie ist dem Wilde so weh' und bang! 1. Jäger: Doch jaget der Mächt'ge auf duftigem Weg, dann frommt auch dem Ird'schen kein Streben. Ihm helfen nicht Hunde, nicht kundiger Weg, die Pfeile, sie finden kein Leben. Chor: Erklingt der himmlische Hörnerklang, o dann ist Walde und Hischlein bang. Beide Jäger: D'rum harre nicht länger, mein traulich Geschoß, für heut' ist das Jagen geendet. Die Geister, sie ronden, die Stunde ist groß, die Nacht hat ihr Wunder gesendet. Chor: Und jagen die Geister den Wald entlang, o dann winkt Liebchen dem Jäger so bang.
Composition:
- Set to music by Johann Andreas Amon (1763 - 1825), "Jägers Lied bei Anblick des wilden Heeres", op. 103 no. 2 [ voice and piano or vocal quartet with 3 waldhorns ], from Zwei Jägerlieder für Gesang und Klavier oder vier Singstimmen und drei Waldhörner, no. 2
Text Authorship:
- by Anonymous / Unidentified Author
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Researcher for this page: Johann Winkler
This text was added to the website: 2020-12-21
Line count: 32
Word count: 170