by Ignaz Franz Castelli (1781 - 1862)
Glaube, Hoffnung und Liebe See original
Language: German (Deutsch)
Der Glaube erhellet die schwarzen Stunden, Er ist des Lebens wohltätigstes Licht; Ich habe geglaubt, -- so den Weg wohl gefunden, In's Labyrinth, doch heraus fand ich nicht. Die Hoffnung gießt Balsam in alle Wunden Und heilet wo jede Hülfe gebricht; Ich habe gehofft, -- mich betrogen gefunden, Mir war sie ein Dolch, der das Herz mir durchsticht. Die Liebe hält segnend die Menschen umwunden, Mit einem Band, das aus Rosen sie flicht; Ich habe geliebt, -- doch nur Dornen gefunden, Wo die Rose blieb -- ich weiß es nicht!
Composition:
- Set to music by Heinrich Proch (1809 - 1878), "Glaube, Hoffnung und Liebe", op. 34 [ voice and piano ]
Text Authorship:
- by Ignaz Franz Castelli (1781 - 1862), "Glaube, Hoffnung und Liebe", appears in Poetische Kleinigkeiten
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This text was added to the website: 2011-07-21
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