by Ludwig August Frankl (1810 - 1894)
Sonntag auf dem Meere See original
Language: German (Deutsch)
Das Meer liegt glatt und atmet kaum
In heißer Sonnenglut,
Nur meine Barke weckt den Schaum
Der bläulich hellen Flut.
Sonst ist es still, kein Windeshauch,
Kein ferner Ruderschlag;
Denn Wind und Wellen feiern auch
Der Ruhe heil'gen Tag.
Vom Felseneiland bläulich fern
Schaut still ein Kirchlein her,
Das kündet jetzt zum Dienst des Herrn
Mit Glockenklang in's Meer.
In seinem Kahn der Fischer kniet
In frommer Andachtsruh,
Des Meeres fromme Welle zieht
Dem Felseneiland zu.
...
Composition:
- Set to music by Ludwig Keller (1847 - 1930), "Sonntag auf dem Meere", stanzas 1-4 [ voice and piano ]
Text Authorship:
- by Ludwig August Frankl (1810 - 1894), "Sonntag auf dem Meere"
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Researcher for this page: Johann Winkler
This text was added to the website: 2023-05-12
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Word count: 101