by Friedrich Wilhelm Gubitz (1786 - 1870)
Liebe‑Glühen Matches base text
Language: German (Deutsch)
Our translations: DUT
In der Berge Riesenschatten Rasch enteilt dem Mondenlicht, Sink ich auf bemooste Matten, Doch die Ruhe naht mir nicht. Still wird alles um mich her, Nur mein Herz klopft laut und schwer. Ob die Ströme mächtig rauschen, Mir vertost der wüste Schall, Denn die tiefsten Kräfte lauschen Auf das Lied der Nachtigall. Still die Tränen fließen schon, Sterben lehrt der Zauberton. Starren Fels hab’ ich unarmet, In der Glut, die mich durchfliegt, Ach, der kalte Stein erwarmet Und die Macht der Pulse siegt. Still, die Sehnsucht mehret sich Und mein Leben tötet mich. Reicht mir, Engel, eure Palme Erde, schenke mir ein Grab, Streife schnell wie Blütenhalme Nur der Seele Fesseln ab! Still schwebt dann der Friede her, Und dies Herz wird liebeleer.
Composition:
- Set to music by Carl Maria (Friedrich Ernst) von Weber (1786 - 1826), "Liebe-Glühen", op. 25 (5 Deutsche Lieder) no. 1 (1812), published c1815 [ voice and guitar or piano ], Berlin: Gröbenschütz & Seiler
Text Authorship:
- by Friedrich Wilhelm Gubitz (1786 - 1870)
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This text was added to the website: 2004-03-28
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