by (Adolf Friedrich) Carl (or Karl) Streckfuß (c1778 - 1844)
Language: German (Deutsch)
Du liebes, holdes, himmelsüßes Wesen, o du mein theures, mein geliebtes Leben! Du ahnest nicht, wie treu ich dir ergeben, du kannst es nicht in meinen Blicken lesen. Ich bin jetzt, was ich nimmer noch gewesen, so froh, so still, so frei von wildem Streben. Das neue Dasein, das du mir gegeben, ein Räthsel ist's, ich kann es nimmer lösen. Du selbst in deines Wesens holder Klarheit, so sanft, so gut, in nie getrübtem Frieden, scheinst oft aus meinem Traume mir geboren. Zu schön für diese Erde wär' die Wahrheit! Doch flieht auch dieser Traum, dann ist hienieden auf ewig jede Freude mir verloren! Du liebes, holdes, himmelsüßes Wesen!
Composition:
- Set to music by Carl Maria (Friedrich Ernst) von Weber (1786 - 1826), "Sonett", op. 23 no. 4 (1812)
Text Authorship:
- by (Adolf Friedrich) Carl (or Karl) Streckfuß (c1778 - 1844)
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , "Sonet", copyright © 2013, (re)printed on this website with kind permission
- DUT Dutch (Nederlands) [singable] (Lau Kanen) , "Sonnet", copyright © 2018, (re)printed on this website with kind permission
Researcher for this page: Harry Joelson
This text was added to the website: 2011-07-15
Line count: 15
Word count: 109