by Gerhard Anton Hermann Gramberg (1772 - 1816)
Der Fischer See original
Language: German (Deutsch)
Der Fischer ruht' im Nachen, Den Firscher trug das Meer; Stolz sah' er in die Ebne Der feuchten Welt umher. "Ist alles mein: die Tiefe Der lebenreichen Fluth, Mein ist der hohe Himmel, Der auf den Wellen ruht!" Ihm schwoll das Herz im Busen; Sein Netz lag ausgespannt -- Es glitt ihm wohl das Ruder Vergessen aus der Hand. Da ging der Sturm hernieder, Da trat die Well' empor; -- Der Fischer seinen Nachen, Und, ach! sich selbst verlor.
Composition:
- Set to music by Carl Theodor Moritz (1772 - 1834), "Der Fischer", op. 5 (Dreizehn Lieder und Gesaenge mit Begleitung des Pianoforte) no. 1, published 1812 [ voice and piano or harpsichord or organ ], confirmed with Allgemeine musikalische Zeitung, vierzehnter Jahrgang, ed. by J. N. Forkel, Leipzig: Breitkopf & Härtel, 1812, no pagination. Appears in issue no. 7, dated 12 February 1812, in Beilage zur allgemeinen musikalischen Zeitung, no. 2, song no. 1
Text Authorship:
- by Gerhard Anton Hermann Gramberg (1772 - 1816), "Der Fischer", appears in Kränze
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Researcher for this page: Melanie Trumbull
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