by Christian Leopold Julius Pulvermacher (1797 - 1866)
Postillon d'amour See original
Language: German (Deutsch)
Horch! was klopft am Fensterlein In der Dunkelstunde? Ach, mein Täubchen will herein Bringt mir Liebeskunde, Flattre nicht, ich komme schon, Bring dir süssen Botenlohn. Husch, da fliegt es zu mir ein Sucht ein warmes Örtchen Du bleibst draussen Mondenschein, Darfst nicht durch dies Pförtchen, Mann im Monde, arger Wicht, Er erfährt's nun einmal nicht. Nun jetzt sind wir ganz allein, Lass dich willig fangen, Musst ja nicht so furchtsam seyn, Komm an meine Wangen, Sieh'! ich lass dich bald in Ruh, Süsser kleiner Bote du. Find ein Blättchen zart und fein, Liebchen hat's beschrieben, Drinnen steht auf ewig dein, Dich nur kann ich lieben. Wer dem Lieb nicht nahen kann, Schaff' sich solch ein Täubchen an.
Composition:
- Set to music by Karl Gottlieb Reissiger (1798 - 1859), "Postillon d'amour", op. 79 (Gesänge und Lieder von Förster, Göthe und Pulvermacher für eine Sopran, Mezzo-Sopran, Tenor oder Bariton-Stimme mit Begleitung des Pianoforte) no. 5, published [1832] [ voice and piano ], Leipzig: Bei C. A. Klemm
Text Authorship:
- by Christian Leopold Julius Pulvermacher (1797 - 1866), "Postillion d'amour "
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Researcher for this page: Melanie Trumbull
This text was added to the website: 2016-02-12
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