by Franz Karl Hiemer (1768 - 1822)
Language: German (Deutsch)
Our translations: DUT
Schlaf, Herzenssöhnchen, mein Liebling bist du, schließe die blauen Guckäugelein zu. Alles ist ruhig, ist still wie im Grab, schlaf nur, ich wehre die Fliegen dir ab. Jetzt noch, mein Püppchen, ist goldene Zeit, später, ach später ist's nimmer wie heut'; stellen erst Sorgen ums Lager sich her, Herzchen, da schläft sich's so ruhig nicht mehr. Engel vom Himmel, so lieblich wie du, schweben um's Bettchen und lächeln dir zu. Später zwar steigen sie auch noch herab, aber sie trocknen nur Tränen dir ab. Schlaf, Herzenssöhnchen, und kommt gleich die Nacht, sitzt deine Mutter am Bettchen und wacht, sei es so spät auch und sei es so früh, Mutterlieb', Herzchen, entschlummert doch nie.
Composition:
- Set to music by Carl Maria (Friedrich Ernst) von Weber (1786 - 1826), "Wiegenlied", op. 13 no. 2 (1810)
Text Authorship:
- by Franz Karl Hiemer (1768 - 1822)
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Researcher for this page: Peter Donderwinkel
This text was added to the website between May 1995 and September 2003.
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