by Anton Prokesch-Osten (1795 - 1876)
Das Leyermädchen See original
Language: German (Deutsch)
Da stehn sie rings und sehn mich an Und hören meinem Sang, Doch Niemand nimmt recht Theil daran Weiß, wie mein Herz so bang. Weiß, was da in die Saiten strömt, Was jeder Laut mir gilt, Und was, eh's noch zur Hälfte kömmt, Mein Aug mit Thränen füllt. Sie wundern meines Ausdrucks sich Und nennen ihn wohl Trug, Und meinen, sie bezahlen mich Mit ihrem Sold genug. O Noth, du lastest schwer auf mir, Kaum überwindbar schwer! Doch trüg' ichs gerne für und für Wenn Er mir nahe wär! -
Composition:
- Set to music by (Wilhelm) Bernhard Molique (1802 - 1869), "Das Leyermädchen", op. 12 (Sechs Lieder für eine Bariton- oder Mezzosopran-Stimme mit Begleitung des Pianoforte) no. 3, published 1839 [ baritone or mezzo-soprano and piano ], Leipzig : Friedrich Hofmeister
Text Authorship:
- by Anton Prokesch-Osten (1795 - 1876), no title, appears in Wanderung, in Venedig, in Leyerlieder, no. 1, first published 1844
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Researcher for this page: Harry Joelson
This text was added to the website: 2011-07-20
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