by Robert Reinick (1805 - 1852)
Kann ich den Himmel auch nicht sehn
Language: German (Deutsch)
Kann ich den Himmel auch nicht sehn Vor der Kastanien grünem Schein, Die schattig vor dem Fenster stehn; Doch weiß ich, daß er mild und rein. Kein liebes Wort sprachst du mir noch; Dein Herz, man hat es mir verhüllt Durch dunkle Wände, starr und hoch; Doch weiß ich, daß es rein und mild. Woher ich weiß, daß der Himmel blau? Strahlt doch im See der Wiederschein. Und wenn dein klares Aug' ich schau: Kein See, kein Himmel strahlt so rein!
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Confirmed with Robert Reinick, Lieder, sechste Auflage, Berlin: Ernst & Korn, 1873, page 46. Appears in Frühling und Liebe.
Authorship:
- by Robert Reinick (1805 - 1852), "Woher ich's weiß", appears in Lieder, in Frühling und Liebe [author's text checked 1 time against a primary source]
Musical settings (art songs, Lieder, mélodies, (etc.), choral pieces, and other vocal works set to this text), listed by composer (not necessarily exhaustive):
- by Zygmunt Noskowski (1846 - 1909), "Woher ich weiss?", op. 6 (Drei Lieder für 1 Singstimme mit Pianoforte) no. 1, published 1880 [ voice and piano ], Leipzig, Rieter-Biedermann [sung text not yet checked]
Researcher for this page: Melanie Trumbull
This text was added to the website: 2021-10-10
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