by Georg Christian Dieffenbach (1822 - 1901)
Die Henne und ihr Küchlein
Language: German (Deutsch)
Gluck! Gluck! Gluck! - die Henne ruft, Küchlein sind nicht ferne; Gluck! Gluck! Gluck! - da laufen sie, Folgen [gar zu]1 gerne. [ Gluck! Gluck! Gluck! - die Henne ruft, Körnlein dort gefunden, Und die Küchlein lassen sich Schnell das Futter munden.]2 Henne scharret immer zu Körnlein aus der Erden, Bis die [Küchlein allzumal]3 Ganz gesättigt werden. Gluck! Gluck! Gluck! - die Henne lockt Zu dem Brunnen helle, Und die Kühlein trinken all Aus der frishen Quelle! Auf zum Himmel blicken sie, Wenn geschluckt sie haben, Danken wohl dem lieben Gott Für die guten Gaben! Gluck! Gluck! Gluck! - die Henne ruft; Küchlein kommt in Eile, Seid ihr satt, so sollt ihr nun Schlafen eine Weile. Wie sie alle sich so lieb Um die Mutter strecken, Ruhen warm und schlummern gut Unter Flügeldecken.
K. Kern sets stanzas 1-5
Confirmed with Kinder-Lieder von G. Ch. Dieffenbach, Mainz: Verlag von C.G. Kunze, 1854, pages 58-59
1 Kern: "alle"2 Kern: "Körnlein hat die Frau Mama / Dort im Sand gefunden, / Ei, wie läßt das kleine Volk / Sich das Futter munden."
3 Kern: "muntern Küchlein all'"
Authorship:
- by Georg Christian Dieffenbach (1822 - 1901), "Die Henne und ihr Küchlein", appears in Kinder-Lieder, in 2. Lieder und Bilder aus der Natur, no. 61 [author's text checked 1 time against a primary source]
Musical settings (art songs, Lieder, mélodies, (etc.), choral pieces, and other vocal works set to this text), listed by composer (not necessarily exhaustive):
- by Karl August Kern (1836 - 1897), "Die Henne und ihr Küchlein", op. 36 no. 51, published 1877, stanzas 1-5 [ vocal duet with piano ], from 60 Kinderlieder von G. Chr. Dieffenbach für 2 Singstimme mit leichter Pianofortebegleitung, no. 51, Mainz, Kunze's Nachf. [sung text checked 1 time]
Researcher for this page: Sharon Krebs [Guest Editor]
This text was added to the website: 2016-04-13
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