by Hermann Grieben (1822 - 1890)
Ein Lied aus frischer Kehle
Language: German (Deutsch)
Nun schmückt mit vollen Händen Der Frühling rings die Welt, Nun blüht's an allen Enden Und grünt's in Wald und Feld. Da wallt, mit weißen Segeln Geblümt, der grüne Strom; In schlanken Blumenkegeln Gen Himmel strebt der Dom. Wie strahlt das Prachtgebäude, Wie sonnig glänzt der Rhein! Jetzt muß ja wohl die Freude In Allen mächtig sein. Nun schlägt auch unsre Seele In vollen Blüthen aus, Ein Lied aus frischer Kehle Erfüllt mit Klang das Haus.
Confirmed with Gesammelte Gedichte von Hermann Grieben, Heilbronn, Verlag von Gebr. Henninger, 1875, page 118.
Text Authorship:
- by Hermann Grieben (1822 - 1890), "Ein Lied aus frischer Kehle" [author's text checked 1 time against a primary source]
Musical settings (art songs, Lieder, mélodies, (etc.), choral pieces, and other vocal works set to this text), listed by composer (not necessarily exhaustive):
- by Oskar Dittrich , "Ein Lied aus frischer Kehle", published 1886 [ mixed chorus ], from Sechs Lieder für gemischten Chor, no. 2, Dresden, Hoffarth [sung text not yet checked]
Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]
This text was added to the website: 2016-12-08
Line count: 16
Word count: 76