by Martin Opitz (1597 - 1639)
Jezzund kömmt die Nacht herbei
Language: German (Deutsch)
Jezzund kömmt die Nacht herbei, Vieh und Menschen werden frei, Die gewünschte Ruh geht an; Meine Sorge kommt heran. Schöne glänzt der Mondenschein; Und die gülden Sternelein; Froh ist alles weit und breit, Ich nur bin in Traurigkeit. Zweene mangeln überall An der schönen Sternen Zahl; Diese Sterne die ich mein' Ist der Liebsten Augenschein. Nach dem Monden frag' ich nicht, Dunkel ist der Sternen Licht; Weil sich von mir weggewendt Asteris mein Firmament. Wann sich aber neigt zu mir Dieser meiner Sonnen Zier, Acht' ich es das beste sein, Daß kein Stern noch Monde schein'.
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Text Authorship:
- by Martin Opitz (1597 - 1639) [author's text not yet checked against a primary source]
Musical settings (art songs, Lieder, mélodies, (etc.), choral pieces, and other vocal works set to this text), listed by composer (not necessarily exhaustive):
- by Johann (or Giovanni) Nauwach (flourished 1623-1627), "Jetzund kömpt die Nacht herbey" [voice and harpsichord], confirmed with a concert programme booklet [ sung text checked 1 time]
- by Johann Rudolf Zumsteeg (1760 - 1802), "Nachtgesang", published 1801, from Kleine Balladen und Lieder, Heft III, no. 7 [ sung text checked 1 time]
Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]
This text was added to the website between May 1995 and September 2003.
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