Die Lerche
Language: German (Deutsch)
Singend steigt empor die Lerche Zu des Himmels lichten Räumen; Und wie frisch die Blüthe keimen, Tönt ihr Lied. Unten mag sie nicht verweilen, Oben ist Gesanges Leben; Würde sie nicht dahin streben, Schwieg sie wohl. Doch sie folgt den unverhüllten Eingeborenen Gefühlen; Warme Frühlingslüfte spielen Um sie her. Und so schwebt sie, selbst vergessen, Nimmt aus freier Luft die Lieder, Gibt sie froh den Lüften wieder Immer zu!
Confirmed with Gedichte von Theodor von der Osten-Sacken-Dondangen, Dresden: Hermann Burdach, 1867. Appears in Gedichte vermischten Inhalts, page 74.
Authorship:
- by Theodor, Baron von der Osten-Sacken-Dondangen , "Die Lerche ", appears in Gedichte, in Gedichte vermischten Inhalts, Dresden: Hermann Burdach, first published 1867 [author's text checked 1 time against a primary source]
Musical settings (art songs, Lieder, mélodies, (etc.), choral pieces, and other vocal works set to this text), listed by composer (not necessarily exhaustive):
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- Also set in German (Deutsch), [adaptation] ; composed by Anton Grigoryevich Rubinstein.
Researcher for this page: Melanie Trumbull
This text was added to the website: 2019-03-03
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