by Wilhelm Hauff (1802 - 1827)
O weh, wo bleibet deine Kraft
Language: German (Deutsch)
O weh, wo bleibet deine Kraft, Württemberg, du arme Landschaft; Ich klag’ dich billig hart und sehr, Denn der Bader von Ulm, der ist dein Herr. Der zu Nürnberg die Wetschger macht, Der Weber von Augsburg treibt auch seine Pracht, Der Salzsieder von Schwäbisch-Hall, Von Ravenspurg die Krämer all’. Von Rothweil die neuen Schweizerknaben Wollten der Gans auch ein Feder haben, Und der Schneider von Memming ist in der Sach’ Und auch der Kürschner von Biberach.
Confirmed with W. Hauffs Werke, herausgegeben von Max Mendheim, Leipzig und Wien, Bibliographisches Institut, 1891–1909.
Text Authorship:
- by Wilhelm Hauff (1802 - 1827), appears in Lichtenstein. Romantische Sage aus der würtembergischen Geschichte [author's text checked 1 time against a primary source]
Musical settings (art songs, Lieder, mélodies, (etc.), choral pieces, and other vocal works set to this text), listed by composer (not necessarily exhaustive):
- by Carl Osterloh , "O weh, wo bleibet deine Kraft", published 1901 [ voice and piano ], from Lichtenstein-Lieder für 1 Singstimme mit Pianoforte, no. 4, Halle a/S., Kämmerer & Co. [sung text not yet checked]
Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]
This text was added to the website: 2020-03-13
Line count: 12
Word count: 76