by Theodor Apel (1811 - 1867)
Die Sterne leuchten durch die Nacht
Language: German (Deutsch)
Die Sterne leuchten durch die Nacht In weiten, stillen Raum, Nur mich, der ich an Dich gedacht, Beglückt kein sanfter Traum. Du liegst wol jetzt in tiefer Ruh, In süßem Traum versenkt, Und freundlich schwebt deß Bild Dir zu Dem Du Dein Herz geschenkt. Auch ich, der ich Dir ferne bin, War einst Dir werth und lieb, Und Deine Liebe schwand dahin, Wie treu ich Dir auch blieb. Doch treu bin ich Dir noch vereint Zu meiner eig'nen Qual, Und wenn Dein liebes Bild erscheint, Grüß' ich es tausendmal!
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Text Authorship:
- by Theodor Apel (1811 - 1867), no title [author's text checked 1 time against a primary source]
Musical settings (art songs, Lieder, mélodies, (etc.), choral pieces, and other vocal works set to this text), listed by composer (not necessarily exhaustive):
- by Joseph Netzer (1808 - 1864), "Die Sterne leuchten durch die Nacht", op. 39, published 1860 [ voice and piano ], Wien, Glöggl [sung text not yet checked]
Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]
This text was added to the website: 2020-05-14
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