by Eduard von Schenk (1788 - 1841)
Komm, Liebchen! Schon zittert
Language: German (Deutsch)
Komm, Liebchen! Schon zittert Der Mond auf den Wellen; Sie flüstern und schwellen Und fragen nach dir. Sie fragen: wo weilt sie? Mit Braus und Getöse. O mach' sie nicht böse! Komm, Nice, zu mir! Nun wiegt sich die Gondel, Nun hüpfet und säuselt, Vom Zephyr durchkräuselt, Die lauliche Fluth. Sie naht sich. -- Ich höre Bescheiden und lüstern, Ihr Wellen, euch flüstern. Mir brauset das Blut. Der Doge mag schlafen In goldener Kammer, Geängstet vom Jammer Der einsamen Macht. Ich lobe mein Reich mir, Den traulichen Nachen, Wo Liebende wachen In leuchtender Nacht!
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Confirmed with Eduard von Schenk, Schauspiele, zweiter Theil, Stuttgart und Tübingen: J. G. Cotta'sche Buchhandlung, 1833, pages 131 - 132.. Appears in Albrecht Dürer in Venedig, in erster Auftritt.
Authorship:
- by Eduard von Schenk (1788 - 1841), no title, appears in Albrecht Dürer in Venedig [author's text checked 1 time against a primary source]
Musical settings (art songs, Lieder, mélodies, (etc.), choral pieces, and other vocal works set to this text), listed by composer (not necessarily exhaustive):
- by Franz Wilhelm Abt (1819 - 1885), "Barcarole", op. 83 (Drei Lieder für eine Singstimme mit Pianoforte) no. 1, published 1852 [ voice and piano ], Cassel, Luckhardt [sung text not yet checked]
Researcher for this page: Melanie Trumbull
This text was added to the website: 2021-10-02
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