by Eduard Hobein (1817 - 1882)
Was schau' ich in die Fernen
Language: German (Deutsch)
Was schau' ich in die Fernen Nach gold'nen Liebessternen, -- Du sollst, nur du allein, Mein leuchtend Sternbild sein. In deinem Blick ist Himmelslicht, Das Lieb' und Glück und Heil verspricht, -- Du sollst, nur du allein, Mein leuchten Sternbild sein. Will nicht nach Blumen schauen Auf all' den duft'gen Auen, Ist wohl nur eine schön Wie du auf Thal und Höh'n? Malt Blüchen's Kelch und Äugelein Mit lichter Hand der Sonnenschein, Glaubst du, daß Wang' und Aug' Er dir zu malen taug'? Wohin die Blicke reichen, Ist nichts dir zu vergleichen, -- Was soll' mir Blum' und Stern In Erd- und Himmelsfern? -- Du sollst mein Glück, nur du allein, Mein Himmelsglück auf Erden sein, Mir Lenzes Blüthenpracht, Mein Stern in dunkler Nacht!
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Confirmed with Gedichte von Eduard Hobein, Hamburg: Perthes-Besser & Mauke, 1863, pages 154 - 155.
Authorship:
- by Eduard Hobein (1817 - 1882), "Was schau' ich in die Fernen?" [author's text checked 1 time against a primary source]
Musical settings (art songs, Lieder, mélodies, (etc.), choral pieces, and other vocal works set to this text), listed by composer (not necessarily exhaustive):
- by Franz Wilhelm Abt (1819 - 1885), "Was schau' ich in die Fernen nach", op. 285 (3 Lieder für eine Singstimme mit Pianoforte) no. 3, published 1865 [ voice and piano ], Leipzig, Klemm [sung text not yet checked]
Researcher for this page: Melanie Trumbull
This text was added to the website: 2021-09-14
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